Berlin Story Bunker - Ein Museum der etwas anderen Art
- Hinweis auf den Bunker findet man gleich an der S-Bahn Anhalter Bahhof
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
In diesem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg wartet die Geschichte Berlins darauf, entdeckt zu werden. Besucher können in mehreren Stationen in die Historie mit den wichtigsten Etappen eintauchen.
Besonderen Fokus legt die Ausstellung «Hitler - Wie konnte es geschehen» auf die Machtergreifung Hitlers und den Zweiten Weltkrieg. Keine leichte Kost und bestimmt nicht jedermanns Sache. Man bekommt für einen moderaten Eintrittspreis (12 €) einen Audioguide (plus Kopfhörer) in mehreren Sprachen mit Erklärungen durch die einzelnen Stationen. Wie ich feststellen konnte, sind Touristen von solchen Orten fasziniert, die meisten Besucher an diesem Tag kamen von außerhalb, darunter viele jüngere Leute. Das Modell vom Führerbunker und Hitlers "Wohnzimmer" fand besonderes Interesse. Der "echte" Führerbunker lag ja gar nicht so weit entfernt; allerdings gibt es dort außer einer Hinweistafel nichts mehr zu sehen.
Am Schluss des Rundganges gibt es einen gut sortierten Bücherladen zur Selbstbedienung und eine Möglichkeit für Erfrischungen.
Der Bunker liegt in unmittelbarer Nähe des Anhalter Bahhofs und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (S-Bahn, Bus) gut zu erreichen. Vom Potsdamer Platz sind es zu Fuß nur etwa 10 Minuten.
Fotos nicht gestattet, daher nur ein paar Schnellschüsse - es gibt aber reichlich kostenloses Prospektmaterial.
- Hinweis auf den Bunker findet man gleich an der S-Bahn Anhalter Bahhof
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
1 / 14
- Der Bunker befindet sich auf dem Innenhof Schöneberger Straße 23 A.
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
2 / 14
- Zutritt unter Beachtung der Hygieneregeln.
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
3 / 14
- Eingang zum Bunker.
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
4 / 14
- Gleich hinter der Eingangstür .....
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
5 / 14
- Ein Volksempfänger
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
6 / 14
- Ein SS-Sturmlokal. Wo es war, ließ sich nicht feststellen. Mehrmals taucht der Name "Bötzow" auf, der Ort liegt an der nordwestlichen Stadtgrenze von Berlin, ist aber eher ländlich, daher wird es woanders gelegen haben,
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
7 / 14
- Aufruf zum Boykott vor einem jüdischen Geschäft.
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
8 / 14
- Novemberpogrom 1938 "Reichskristallnacht"
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
9 / 14
- Die zerstörte Stadt mit Trümmern, rechts ein Fluchtkoffer
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
10 / 14
- Propagandamaterial
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
11 / 14
- Propagandamaterial
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
12 / 14
- Informativer Prospekt
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
13 / 14
- Bildmaterial "Leben im Dritten Reich" aus dem Info-Prospekt
- hochgeladen von Gudrun Schwartz
- Bild
14 / 14
Eine bedrückende Zeit wird uns da gezeigt.
Wie hätten wir damals gehandelt?