"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 8/3
Hoffe das sie darauf reagieren. Ich schreie mit meiner letzten Kraft: ” Lasst mich raus! Ihr seid da." Bin ich denn allein auf der Welt und träume dies nur alles, oder was ist hier los. Ich weiß nicht mehr wie es weitergehen soll. Denn was soll ich machen außer an die Tür zu schlagen und zu schreien. Denn das ist heute am 17-ten Tag meine ganze Beschäftigung. Ich stehe oder sitze vor meiner Zellentür und schlage mit den Fäusten und Füßen gegen die Zellentür und ach weiß ich.
"Ihr Arschlöcher, ihr könnt mich mal! Los kommt her, ich schlag euch die Fresse ein!”
Ich versuch sie mit Beleidigungen dazu zu bekommen die Tür auf zu machen und sich wieder um mich zum kümmern. Aber es klappt nicht, es rührt sich einfach nichts. Ich versteh das nicht mehr. Aber langsam ahne ich welchen Satz sie hören wollen, um sich wieder um mich zu kümmern. Sie wollen das ich rufe:” Ich gestehe, nur kommt zu mir!” Aber das werde ich nicht tun. Denn wenn ich dies jetzt mache, haben sie mich in der Hand und sie werden Mutter bestimmt Karin wegnehmen und das darf nicht passieren. Eher sterbe ich, als ihnen diese Macht zu geben.
Bürgerreporter:in:Frank Frühbrodt aus Lahstedt |
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