"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 4

Kapitel 4

Es fängt an zu dämmern. Das Spiel mit dem Licht hört auf, ich stehe auf und warte auf mein Frühstück. Es ist jetzt bestimmt schon 10 Uhr, aber es tut sich nichts. Auf dem Gang ist Totenstille, nur ab und zu hört man die Hunde im Hof bellen. Ich frage mich was das jetzt werden soll, ob sie mich jetzt so weich kochen wollen. Ich setze mich und versuch mich zu konzentrieren, damit ich das Hungergefühl in den Griff bekomme. Denn ich weiß nicht wie lange sie dieses Spiel heute treiben werden. Somit bin ich gezwungen meine körperlichen Bewegungen auf ein Minimum zu beschränken .Ich lege mich hin und schlafe einfach.
Es ist etwa 13 Uhr, doch es tut sich noch immer nichts außer ein paar Schritten auf dem Gang. Es wird draußen schon wieder dunkel, ich werde mich wohl heute damit abfinden müssen nichts zu essen. Ich lege mich hin und versuche weiter zu schlafen. Denn vielleicht lassen sie mich heute Nacht so in ruhe wie den ganzen Tag.

Bürgerreporter:in:

Frank Frühbrodt aus Lahstedt

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