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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 3/2

  • Wolga typisches Fahrzeug der Stasi, wurde selbst mit so einem beschattet
  • hochgeladen von Frank Frühbrodt

Ich setzt mich und warte auf das was da auf mich zukommt.
B: “ Sie wissen warum Sie hier sind! Es geht immer noch um Ihre versuchte Republikflucht, die wir ja verhindern konnten.”
Ich hole Luft, bin kurz vorm platzen, das will ich mir aber nicht anmerken lassen.
I: “ Ich wollte nicht fliehen, habe gar keinen Grund dazu.”
B: “ Das sehen wir aber anders. Denken wir nur daran wer ihr Vater war. Er ist schließlich aus dem Westen hier rüber gekommen und wer tut dies schon freiwillig! Nur eine Blöder. Und er hat sich hier ja auch nicht gerade vorschriftsmäßig verhalten, war schließlich auch aufsässig. Wir wissen alles über sie.”
I: “ Sie wissen gar nichts über mich! Denn dann würden sie solche Sachen nicht behaupten, mir etwas vormachen und mich versuchen unter Druck zusetzten. Und meinen Vater kannten Sie nicht mal persönlich und wie wollen Sie sich da ein Urteil erlauben.
Also was wollen Sie? Ich kann Ihnen nichts anderes sagen als ich schon gestern immer wieder gesagt habe. Ich wollte nicht abhauen, bin nur eingepennt.
Er antwortet nicht sofort, schaut mich an und lässt uns so etwa 2 Minuten sitzen.
B: “ Wenn Sie denken das kaufen wir Ihnen ab,

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