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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 16/2

Ich habe beschlossen, bis morgen den Mund nicht mehr auf zumachen. Sie werden weder das zuhören bekommen was sie wollen, noch werde ich ihnen einen Grund geben verbal, das sie mich angreifen können.
B: “Sie sprechen gar nicht mehr mit mir wie ich merke. Denken sie damit kommen sie durch. Aber wenn sie es nicht anders wollen. Mir soll es egal sein.”
Mit den Worten schließt er das Verhör und gibt den Wärtern Zeichen mich wieder abzuführen. Sie bringen mich wieder in meine Zelle. Dort angekommen denke ich, ich sehe nicht richtig. Sie haben das Bett, den Tisch und den Stuhl einfach rausgeräumt. Das heißt ich muss auf der Erde sitzen und schlafen, oder auf dem Scheißhaus. Weil das haben sie mir gelassen. Wenigstens etwas. Aber was soll es ich werde mich davon nicht mehr ärgern lassen, den ich habe es bis hier her geschafft. Somit schaffe ich den Rest auch noch. Mittag ist mal wieder Fehlanzeige. Mir ist es egal. Ich denke nur an Morgen. Ich weis, ich muss bis dann nur noch durchhalten, dann bin ich raus.
Weil der Staatsanwalt nicht das hat, was er braucht um mich richtig einzubuchten. Und zwar ein Geständnis von mir. Ich schaffe es, das ist mein einziger Gedanke den ich noch habe. Morgen werde ich endlich meine Familie wieder sehen.

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