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"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 15/4

Somit war es leicht Sie wieder stabil zu bekommen.”
Ich schaue den Arzt an und will gerade Luft holen und sagen das ich nicht in meiner Zelle war sondern ganz woanders.
Da sehe ich im Hintergrund von den anderen, den Offizier eine Handbewegung machen, die von den Anderen im Raum keiner mitbekommen wird. Er sieht mich an und nimmt seinen rechten Arm hoch und zieht mit dem Handrücken an seinem Hals lang. Ich weis was das bedeuten soll. Somit schweige ich lieber.
A: “Reden sie doch! Warum haben Sie sich nur so oft gewaschen? Ihre Haut konnten wir retten. Ich hoffe nur das keine bleibenden Schäden sind. Sie müssen sich öffnen, kann ich Ihnen irgendwie helfen?”
Ich schweige lieber weiter, denn ich weiss wozu dieser Mensch im Stande ist und ich will ihn im Moment nicht weiter reizen.
A: “Morgen können Sie dann wieder in Ihre Zelle.”
Sie drehen sich um und wollen gerade die Zelle verlassen, als der Arzt sich noch mal umdreht zu mir und sagt:” Ach übrigens, in drei Tagen ist Ihre Verhandlung.”
Als sich die Tür wieder schließt, rinnen mir die Tränen über die Wangen. Ich habe es fast geschafft. Nur noch 3 Tage und es ist alles vorbei. Ich weis jetzt wann es vorbei ist. So lange muss ich durchhalten. Ich muss einfach nur noch die paar Stunden versuchen es zu schaffen.

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