myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 14/1

Kapitel 14

Ich höre Schritte auf dem Gang, mache die Augen auf. Draußen ist es wieder hell geworden. Ich weiß nicht wie spät es ist. Als die Schritte anhalten, springe ich sofort wieder auf und stell mich in die Mitte der Zelle. Denn so schnell werden die hier nicht rein kommen.
Es öffnet sich die Tür. Es stehen zwei Wärter davor. Sie grinsen mich an und sagen: “Dein Frühstück, komm und fange es.”
In dem Augenblick wirft der Zweite in meine Richtung ein paar Scheiben trocken Brot. Ich versuche sie zu fangen, damit sie nicht in dem Wasser landen. Ich warte dass sie mir auch was zu trinken geben. Dabei muss ich sie wohl sehr fragend ansehen.
“ Du willst doch wohl nicht noch mehr. Was zu trinken hast du doch und davon mehr als genug.”
Mit den Worten schließen sie die Tür und lassen mich so stehen.
Ich habe drei Scheiben Brot bekommen und nichts zu trinken. Nur das Wasser wo ich drin stehe. Altes abgestandenes Brackwasser und das soll ich trinken. Mein größtes Problem, ich habe durst und stehe im Wasser, ich habe das Gefühl, das das meinen Durst noch stärker macht. Aber diese Brühe kann ich nicht trinken, aber was soll ich sonst machen.

Weitere Beiträge zu den Themen

BiografieBiographieDDRStasiDDR GeschichteBuchVergangenheitZeitzeugenzeitgeschichteLebensgeschichteLiteraturMauerfallAtheistenforum

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

InterviewMarktwirtschaftDeutschlandIndividualitätAlltagskulturStudieAlltagBerlinMigrationSozialstaatZivilgesellschaftMigranten

Meistgelesene Beiträge