"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde." Kapitel 13/6
B: “Na, war’s gut? Ist ein super Tropfen, kristallklar, seit 5 Tagen nicht bewegt und gewöhnen Sie sich schon mal an den Geschmack. So schnell kommen Sie hier nicht wieder raus. Sie können es schneller haben, wenn Sie mir sagen, was ich hören will.”
I: “Leck mich!” Er sieht zu mir, mit einem Gesicht, das ich auf der Stelle tot umfallen müsste.
B: “Das war zuviel!” Er dreht sich um und geht. Die Wärter grinsen mich dumm an, schmeißen die Tür ins Schloss und schließen ab. Ich stehe hier jetzt allein im alten abgestanden Wasser etwa 80 cm hoch. Keine Möglichkeit sich ihm zu entziehen. Keine Toilette. Das heißt ich muss, wenn ich mal muss, ins Wasser pinkeln, vom anderen gar nicht zu denken. Wie lange werden sie mich jetzt hier lassen. Ich habe das Gefühl mein Kopf platz mir. Erst jetzt merke ich das ich aus der Nase und am Mund blute. Die Schweine haben mich ganz schön verprügelt. Doch bis jetzt habe ich das gar nicht mitbekommen. Ich weiß nicht mehr was ich weiß. Langsam habe ich das Gefühl ich werde verrückt. Wie lange halte ich dies noch aus. Wie lange kann ich die Wahrheit noch vertreten. Sollte ich nicht einfach irgendwas gestehen und dann für länger in den Knast gehen. Weil wer weiß was sie mir noch an tun werden. Meine Hose und Unterhose sind mittlerweile klitschnass und ich kann nirgends hin wo es trocken ist. Ich sehe mir den Raum genau an. Das schlimmste an dieser Kammer ist der feuchte modrige Geruch, er beißt mir in der Nase.