Je jünger die Mode, umso mutiger die Farben und die Schnitte.

Wer hat nach diesen kurzen, kalten Tagen nicht längst schon wieder Lust auf zartes Gelb,

frühlingshaftes Grün und frische Lavendel-, Türkis- und Rosétöne? So anscheinend auch die Designer der Modewochen in Berlin, London und Mailand. Gerade die junge Mode wird 2013 ausgesprochen farbig. Kombiniert mit der Grundfarbe Weiß wird die ganze Farbpalette von Orange über Pink und Blau, Grün und Gelb. Je jünger die Mode, umso mutiger die Farben und die Schnitte. In den Modezentren Europas wurden sogar schon die ersten jungen Männer in Shorts gesichtet. Wem das zu weit geht, der ist in Leinen und Nudefarben in diesem Sommer garantiert richtig gekleidet. Und je gestählter der Body, je muskulöser der Körper, umso weiblicher dürfen Farbe und Materialien in der jungen Herrenmode werden, ohne zu soft auszusehen. Wer allerdings immer noch meint, seine Männlichkeit betonen zu müssen, darf auch 2013 noch Nieten und Tattoodesigns tragen.

Ansonsten ist der abgemilderte Lagenlook immer noch in.

war eine gewisse Zurückhaltung schon Trend an sich. Besonders die Herrenmode präsentierte sich ungewohnt brav. Die Mode in 2013 lebt von den Gegensätzen. Das macht sie reich an Möglichkeiten und vielfältig in den Ausführungen. Die modebewusste Dame wandelt in sehr femininen, romantischen, eleganten Kleidern. Angesagt sind Kleider aus feinen, zarten Stoffen, transparent im Lagen-Look, mitunter kunstvoll konstruiert. Man sieht auch wieder viele Rüschen, teils ungewöhnlich üppig. Auffällig die wirklich auf der Straße tragbaren Outfits mit raffinierten,

immer und muss nicht langweilig sein, zumal es inzwischen gebrochene Töne von weiß gibt, die den verschiedenen Farbtypen unter den Männern gut zu Gesicht stehen. Zusätzlich sorgen eingewebte Nadelstreifen oder ein in sich gemusterter Stoff, der das Licht je nach Einfall unterschiedlich reflektiert für eine lebhafte Optik. Auch die hellen Beige- und Blautöne überraschen mit Farbvarianten, die eher kühl oder warm wirken können. Es ist nicht mehr nur die Krawatte, die Farbakzepte setzt. Wer Mut zur Farbe hat, kann nahezu die gesamten Farbpalette auch für sein Hemd wählen. Besonders frisch wirken Rosé- und Gelbtöne, durchaus nicht nur in Pastell! Flieder, Oliv, Burgunderrot, Braun oder kühles Grau bringen die Individualität seines Trägers zur Geltung, wenn sie gut zum Gesicht und zur Garderobe der Partnerin passen! Durchaus fürs Büro geeignet sind inzwischen auch Streifendesigns oder dezente Karos, die vielfach durch einen gefärbten Schussfaden beim Webvorgang erreicht werden.

Man trifft sich vorher mit den Freunden, sucht sich das perfekte aus.

Die Wahl des Outfits für die Disco ist nicht immer leicht, denn sie soll zum Einen cool aussehen, zum Anderen ist es aber auch wichtig, dass sie bequem ist und man sich den gesamten Abend in ihr wohl fühlt.
Während man vor einigen Jahren viel nackte Haut zeigte, stolz seine Bauchnabelpiercings und das Steißbeintattoo präsentierte und mit glitzernden Strass Steinen die Blicke auf sich zog, setzt man heute vermehrt auf wehende Stoffe und schillernde Farben. Natürlich hängt das Discooutfit auch von der Location und dem persönlichen Geschmack jedes Einzelnen ab. Das Jahr 2013 steht auf jeden Fall für Kreativität und ausgefallene Kombination in Sachen Discomode, ähnlich wie die Disco Mode der 70er und 80er.

Der Klassiker der Herrenmode ist auch im neuen Jahr unverzichtbar für den gut gekleideten Mann, unabhängig davon, ob es für den überzeugenden Auftritt im Anzug oder in der Freizeit ist.
Wie immer ist die Junge Mode für Frühling und Sommer farbiger und leichter als die für Herbst und Winter, so auch 2013. Helle Farben und Stoffe dominieren in diesem Frühjahr und Sommer. Die Lieblingsfarbe des Winters, Schwarz, wird eingemottet und kommt wohl erst im Herbst wieder zutage

Bürgerreporter:in:

Michael Simon aus Berlin

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