Salzgrotten helfen heilen

Auf dem Foto erkennt man deutlich die Salzpartikel die wie Nebel durch die Luft schweben.   (Salzgrotte Berg.Gladbach, Nittumer Weg 5)
  • Auf dem Foto erkennt man deutlich die Salzpartikel die wie Nebel durch die Luft schweben. (Salzgrotte Berg.Gladbach, Nittumer Weg 5)
  • hochgeladen von Elisabeth van Langen

Salz ist Millionen Jahre alt und wird nicht nur zum Würzen von Speisen genutzt. Wer sich einmal mit diesem weißem Mineral auseinandersetzt, wird sehr schnell feststellen, wieviel heilende Eigenschaften darin enthalten sind. Dies erkannten auch die Mediziner, allen voran der polnische Arzt F. Boczkowsky, der 1843 die heilende Wirkung des Salzes in Höhlen erkannte. In diesen mit salzhaltiger Luft gesättigten Höhlen wurden die Atemwege schnell wieder frei.

Vor allem in der heutigen Zeit, in der Neurodermitis schon fast eine Modeerkrankung geworden ist und viele Menschen an Asthma bronchiale leiden, machen die Salzhöhlen wieder von sich reden. Künstlich geschaffene Salzgrotten bzw. Salzzimmer boomen. Vor allem jetzt in der Erkältungszeit. Dies wollten wir testen und haben uns mit 4 Personen zu einem Test aufgemacht. Unsere Wahl fiel auf die Natursalzgrotte Bergisch Gladbach (ehemals Salzgrotte Leverkusen) auf dem Nittumer Weg 5.

Zunächst ließen wir uns von der Eigentümerin Martina Kierspel einiges über Salz, der Halotherapie und ihrer besonderen Eigenschaft erzählen. Man erkannte gleich die Fachkompetenz hinter ihren Ausführungen und jede Menge Enthusiasmus. Ihre eigenen Erfahrungen mit Salz und seiner Wirkung wurde uns nicht vorenthalten.

Doch zurück zu unserem eigenen Test. Wir waren 3 Erwachsene und ein 8 Wochen alter Säugling. Alle hatten wir Husten und Schnupfen. Frau Kierspel hatte uns im Vorfeld bereits gesagt, gerade auch bei Babys mit Schnupfen oder Atemwegserkrankungen habe die Salzgrotte einen sehr günstigen Effekt. Liebevoll wurden wir auf Liegestühlen in Decken gewickelt und sie wünschte uns eine angenehme Entspannung. Kurze Zeit später setzte Musik ein und sanftes Wellenrauschen erklang. Über uns blnkte ein Sternenhimmel. Das Baby entspannte sich sehr schnell und betrachtete neugierig die Grottendecke. Man spürte förmlich, wie es ihm besser ging. Auch wir Erwachsenen waren uns schnell einig, die Salzluft befreite und die Atmung wurde wesentlich erleichtert. Eine knappe Stunde dauerte unsere Entspannungsreise in der Salzgrotte und dann erklang ein Gong. Dieser beendete die Sitzung und Frau Kirspel befreite uns von den Decken. Im Vorraum erwarteten uns Gebäck und Tee. So ließ sich die Sitzung gut ausklingen. Mit einem guten Gefühl gingen wir nach Hause und beobachteten weiter , was uns der Besuch gebracht hatte. Vor allem beim Säugling war erstaunliches eingetreten. War das Baby vorher noch mit zahlreichen röchelnden Geräuschen eingeschlafen und schnorchelte regelmäßig wegen der verstopften Nase, schlief es nun völlig geräuschlos und entspannt. Ein günstiger Effekt der auch bei den Schnupfen und Hustenattacken der Erwachsenen deutlich spürbar war.

Unser Fazit lautete auch einige Tage später noch: "Bei Erkältung ab in die Salzgrotte!" Doch nicht nur dabei, denn weitere Recherchen ergaben, bei Frau Kierspel gibt es sogar spezielle Kindertage und dies ist auf jeden Fall etwas was man sich gerade bei Kleinkindern überlegen sollte, bevor man anfängt den kindlichen Organismus bei Husten, Schnupfen oder Hauterkrankungen mit Chemie vollzupumpen. Salz als Naturheilmittel ist auf jeden Fall erst einmal die erste Wahl. Nicht umsonst sagt man "Salz ist die Zahnbürste der Lunge!"

Bürgerreporter:in:

Elisabeth van Langen aus Köln

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