Urlaubsimpressionen Teil 4: Ist es Wahnsinn oder hat es Methode? The „Eiger Expierience“, eine Erfahrung.
- Eiger, Mönch und Jungfrau von ihrer besten Seite. So präsentierten sie sich zu Beginn unserer Expedition.
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Er ist ein Mythos, ein Magnet, eine Herausforderung, eine Schönheit und ein Mörder. Der Eiger. In der Zentralschweiz gelegen markiert der 3.970 Meter hohe Berg mit seinen beiden 4.000ern Mönch und Jungfrau das sogenannte „Dreigestirn“, was alles in der Gegend weitläufig überragt.
Mit seiner berühmt berüchtigten Nordwand, die auch umgangssprachlich „Mordwand“ genannt wird zieht das Massiv jährlich 500.000 Besucher an. Nur ganz wenige steigen ein.
Von Grindelwald aus gesehen, erstreckt sich die Eiger – Nordwand über 1.600 Meter senkrecht nach oben. Auf dem Weg zum Gipfel müssen mehrere Eisfelder, Überhänge, glatte und harte Steinflächen, wie der legendäre Hinterstoisser Quergang und der Götterquergang überwunden werden.
Die weiße Spinne, unterhalb des Gipfels und schräg zum Todesbiwak gelegen, zählt ebenso zu den Passagen von höchster Schwierigkeit. Permanent drohender Stein- und Eisschlag machen den Aufenthalt in der Wand zu einem Vabanquespiel. Hinzu kommt eine schlecht vorhersagbare Wetterlage, die binnen Minuten einen Jahreszeitenwechsel herbei führen kann.
Seit seiner Erstbesteigung im Jahre 1938 durch die Nordwand, forderte der Berg bis heute 66 Menschenleben.
Hier nun ein paar wenige Bilder von unserer eigenen Erfahrung mit dieser Welt.
Bleibt noch zu vermerken, dass die Naturgewalten auf den Bildern in ihrer schier unglaublichen Größe leider nicht vermittelt werden können. Meteorologisch: Temperatur im Tal: +28°C, Temperatur am Gipfel -5°C
Also: Aufi geht´s! Bitte anschnallen und mitkommen!
Schwindelfreie Grüße,
Willi, der „Waldschrat“
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- Die Eiogernordwand von Grindelwald aus gesehen. 1.600 Meter steiler Fels.
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- Mit der Zahnradbahn zur Kleinen Scheidegg, dem Einstiegspunkt in die Wand.
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- Eigernordwand von der Kleinen Scheidegg aus gesehen. Das Wetter...na ja...
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- Von hier aus kann man die Bergsteiger mit dem Glas beobachten. Clint Eastwood war übrigens auch schon hier.
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- Gewaltige Fels- und Eiswüsten.
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- Abbruchkante des Eigergletschers. Tausende Tonnen von Eis.
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- Eiskanten so hoch wie mehrstöckige Häuser.
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- Ausblick im Eigermassiv.
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- Eisfeld "Die weisse Spinne" unterhalb des Gipfels.
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- Blick ins Tal zum "Dörfli" Grindelwald.
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- Innerhalb des Eigergletschers: Metertiefe Spalten und messerscharfe Kanten sowie haushohe Eisgebilde prägen den Ort.
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- Schneebretter, jederzeit einsturzbereit, meterlange Eiszapfen. Gefahr, wohin man nur schaut.
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- Der Aletschgletscher aus der Sicht vom Eigermassiv. Das Wetter kam dann immer schlechter. Bald sahen wir nichts mehr davon.
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- Im ewigen Eis und fast schneeblind. Es war mehr als eine Erfahrung!
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Eine tolle Erfahrung und sehr interessante Bilder!