Neulich am Fluss: Eine Begegnung der nicht alltäglichen Art

Die Larve hat das Wasser verlassen...
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Liebe Natur- und Libellenfreunde,

bei einer meiner letzten Exkursionen, die mich an das Ufer eines kleinen Fließgewässers führte, machte ich eine nicht alltägliche Entdeckung:

An einem Schilfhalm hing ein kleines, schwarzes, hässliches „Etwas“, welches sich in Kürze zu einem recht ansehnlichen, grazilen und schönem „Etwas“ verwandeln sollte.

Also hielt ich inne, um dieser „Verwandlung“ in aller Seelenruhe beizuwohnen. Einige der erstellten Fotodokumente möchte ich Euch nicht vorenthalten.

Zur Info: Auf dem diesem Bericht beigefügten Bildern seht Ihr Sequenzen des Schlupfes eines Weibchens der Westlichen Keiljungfer (Gomphus pulchellus).

Während „normale“ Großlibellen etwa 4 Stunden zu Ihrer Verwandlung zum fertigen Fluginsekt benötigen, braucht diese Art, die zu den Flussjungfern (wiss. Gomphiden) zählt nur eine gute halbe Stunde, bis sie sich zum ersten Mal in die Luft erhebt.

Aufgrund dieser kurzen Zeitspanne ist ein Fund bzw. eine komplette Dokumentation einer solchen Metamorphose schon eine Seltenheit.

Wie immer wünsche ich Euch viel Vergnügen beim Betrachten der Bilder und bedanke mich im Voraus für Eure netten Stellungnahmen.
Weitere und detaillierte Infos erhaltet Ihr auf:http://waldschrat-online.de/

Herzliche Grüße an alle „myHeimatler“

Willi, der Waldschrat“

Bürgerreporter:in:

H. - Willi Wünsch aus Bergheim

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