Eine der seltensten Libellen der Welt, die Östliche Moosjungfer auf "myHeimat"
Liebe Leser von „myHeimat“, Liebe Natur- und Libellenfreunde,
als Hobbyforscher und Naturfotograf setzt man sich manchmal Ziele, die nahezu utopisch sind. Wie vielen von Euch schon bekannt sein dürfte, haben sich meine Partnerin Heide und ich uns die Libellenfauna auf die Fahnen geschrieben. Wer sich einmal intensiv mit diesen Tieren befasst, erliegt zwangsläufig ihrer Faszination.
Das, was man sich aus Büchern erlesen hat, möchte man auch nach Möglichkeit in die Tat umsetzen.
Nun leben diese Tiere nicht gerade in zivilisationsfreundlichen Gegenden. Um in den Lebensraum bestimmter Arten vorzudringen, bedarf es nicht nur behördlicher Genehmigungen, sondern auch der Meisterung selbst auferlegter, nicht unerheblicher Strapazen, die im Erfolgsfalle jedoch für alles entschädigen.
So machten wir uns im Sommer diesen Jahres auf die Suche nach einer der seltensten Libellen der Welt, der Östlichen Moosjungfer, (Leucorrhinia albifrons) und wurden fündig.
Das Biotopfoto soll in etwa verdeutlichen, welche Landstriche mit samt der Ausrüstung und Proviant zu überwinden waren.
Die folgende Bildserie zeigt diese, akut vom Aussterben bedrohte Spezies vom Schlupf, über das Jungtierstadium bis zum adulten Tier.
Es gibt nicht viele Menschen, die diese Art bisher in freier Wildbahn beobachten konnten und noch mehr haben noch nie was von ihr gehört.
Da Bilder bekanntlich mehr als 1.000 Worte sagen, lassen wir diese sprechen.
Meine Partnerin Heide und ich freuen uns, Euch, liebe Leser von „myHeimat“ die Östliche Moosjungfer präsentieren zu dürfen. Weitere spektakuläre Bilder und Informationen bieten wir Euch auf unserer Seite www.waldschrat-online.de an.
Liebe Grüße
Euer Team „Waldschrat“
Bürgerreporter:in:H. - Willi Wünsch aus Bergheim |
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