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Werner Jung erzählt Benitos Abenteuer.

  • Renate Drechsel liest aus den „unglaublichen Abenteuern“ des Drachen Benito ihren Enkeln Jakob und Janne vor.
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Vom Mittsiebziger Werner Jung wünschte sich ein Enkel zu seinem Geburtstag ein Buch, das dieser nur für ihn schreiben sollte.

Das brachte den nicht um Worte verlegenen Opa aus Bad Ems zunächst in Bedrängnis. Doch dann setzte er sich hin und erfand einen Drachenjungen namens Benito aus Mallorca, den er spannende Abenteuer erleben ließ. Wäre er ein Menschenkind könnte dieses als „Lausbub“ bezeichnet werden und hätte dann wie Benito auch Hängeohren und rote Haare. Werner Jung erzählt uns und seinen Enkeln „Die unglaublichen Abenteuer des Drachen Benito“. Die 20 Zeichnungen dazu lieferte der frühere Justizbeamte Lutz Meier-Staude (70). Das Buch ist im Eigenverlag erschienen (ISBN 978-3-00-069086-0). Es kann bei Werner Jung bestellt werden: wernerjung@gmx.de.

Nach einem Vorlesetest für Janne und Jakob durch deren Oma Renate Drechsel bestätigt diese, dass die Zeichnungen von Benito, dem grünen Drachen mit dem witzigen Gesicht unter seinem kleinen Hörnern, gut angekommen sind. Zu Benitos Familie gehören seine Schwester Zita sowie Vater Beniflex und Mutter Boniflax. Mit ihnen erlebt er zum Beispiel eine Floßfahrt, die ohne die Fledermauskönigin Nanni ein böses Ende hätte. Die Familie nimmt einen außergewöhnlichen Flug nach Lanzarote. Auch auf einem Klassenausflug und bei der Drachenolympiade hat der mutige und tapfere Benito Herausforderungen zu bestehen.

Nach meinem Eindruck ist das Vorlesen oder Lesen für Kinder von 6 bis 10 Jahren zu empfehlen, wobei einige, unnötige Fremdwörter den jüngsten Kindern das Verstehen der Texte erschweren. Lange Sätze sollten aufgelöst und kleine Layoutmängel können bei einer 2. Auflage  beseitigt werden. Was den Erwachsenen nicht aufgefallen war, aber dem jüngsten Vorlesekind: Es war der 13. Tag der Schiffsreise (Seite 29) als ein wunderhübsches Drachenmädchen auftauchte. Ihre langen schwarzen Haare werden beschrieben, doch dann im Bild auf der nächsten Seite, oh Schreck, sind ihre Haare blond. Hat sich da der Illustrator vertan? In Zusammenarbeit mit Lutz-Meier Staude entstand ein lesenswertes Buch, bei dem die Zeichnungen mehr als nur das Sahnehäubchen auf der Torte sind.

Das ansprechende Buch geht nunmehr als mein Geschenk an die Battenberger Stadtbücherei, wo es hoffentlich viele Leser finden wird.

  • Renate Drechsel liest aus den „unglaublichen Abenteuern“ des Drachen Benito ihren Enkeln Jakob und Janne vor.
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  • Die Zeichnungen fesseln die ersten Blicke der Kinder. Gespannt warten die Janne und Jakob aus Wangershausen, dass Oma Renate beginnt, die ersten Abenteuern des Drachenjungen vorzulesen.
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2 Kommentare

Hallo Amadeus,
ich bedanke mich, auch im Namenb von Werner für deinen tollen Beitrag. Ich denke, wir werden dich beim nächsten Projekt als Lektor einsetzen. (Du hast doch nichts dagegen?)
Vg Lutz

Lieber Amadeus,
es war schon ein unglaubliches Abenteuer, das Kinderbuch Benito gemeinsam mit Lutz zu publizieren. Mein Enkel Ole konnte nach seinem Wunsch, dass Opa Werner nur ein Buch für Ihn schreiben soll, nicht ahnen, dass dieser Opa für die zeichnerische Gestaltung des Buches, die ein wesentlicher Bestandteil des geplanten Projektes sein musste, vollkommen ungeeignet war. Andererseits habe ich Kinderwünsche immer sehr ernst genommen. Zu meinem Glück tauchte seit geraumer Zeit in der Autorenschaft von myheimat ein gewisser Lutz Meier-Staude auf, der mich mit seinen genial gezeichneten Cartoons begeisterte. In meinen Gedanken war er der absolut geeignete Mann, diese gewaltige Aufgabe zu übernehmen. Da wir uns nicht kannten, war es zuerst nicht einfach, gemeinsame Denkprozesse zum Keimen zu bringen. Dann aber wurden wir im Laufe der nächsten Wochen von schöpferischen Fantasien erfasst, das zuerst für nicht möglich gehaltene Werk mit Leidenschaft an zu gehen. Wir tauchten in einen Schöpfungsprozess ein, der uns von nun an fesselte. Bis zum Erscheinen des Buches waren viele kleine aber schwierige Arbeitsprozesse zu bewältigen. So mussten alle in einem Schreibformat erfassten Texte und Bilder zum Schluss in eine Druckversion eingebunden werden. Trotzdem wir uns alle Mühe gegeben hatten, hat der "Druckteufel" für kleine Überraschungen gesorgt. Wir haben viel gelernt.
Die Nachricht, dass Du vielleicht für unsere neuen Projekte das Lektorat übernehmen könntest, macht uns mutiger, neue Arbeitsziele an zu gehen.
Ich danke Dir auch im Namen von Lutz für Deine ausgezeichnete und detaillierte Vorstellung unseres Erstlingswerkes. Der Dank gilt auch Oma Drechsel, die mit Ihren Enkeln Jakob und Janne unser Benito Projekt so sympathisch vorstellt, das Benito Euch vom ganzen Herzen grüßt.

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