Grüne Hölle Hügelchen.
Statt guter Aussicht bietet das Battenberger Hügelchen zurzeit nur ein Plätzchen im Grünen.
Das Zurückschneiden, das vor der Brutphase der Vögel im Frühjahr am Hügelchen nicht vorgenommen wurde, wird im Herbst einen Aufwand bedeuten, der deutlich größer als sonst sein wird.
Den Besuchern des Aussichtspunkts in der Battenberger Oberstadt bleibt derzeit nur ein eingeschränkter Ausblick. In der Ferne können sie bei gutem Wetter im Edertal Frankenberg erkennen und auf die Höhen des Sauerlands, des Kellerwalds und des Burgwalds schauen.
Den Überblick über die nahe gelegenen Teile der Gemeinde Allendorf (Eder) kann der Aussichtspunkt nicht mehr bieten. Früher war diese Beobachtung von den Sitzbänken aus möglich. Jetzt müssen die Besucher die Lücken zwischen den wilden Wucherungen suchen, um in das nahe Edertal zu schauen.
Im Ergebnis ist das Hügelchen heute eher eine „grüne Hölle“ als ein attraktiver Aussichtspunkt.
Bild 1: Die Battenberger sind es gewohnt, den Weitblick zu haben oder ihn sich schnell verschaffen zu können. Hier ist es durch das Fernglas der Blick vom Balkon in das Edertal.
Bild 2: Das Hinweisschild bei der Evangelischen Kirche verspricht den „Aussichtspunkt Hügelchen“.
Bild 3: Das Hügelchen mit seinen Sitzgelegenheiten.
Bild 4: Thea Feisel auf der östlichen Bank suchte vergeblich den Blick nach Battenfeld.
Bild 5: Blick von der westlichen Sitzbank.
Bild 6: Im Vergleich dazu, die Sicht, nach dem Ersteigen der Sitzbank.
Bild 7: Die grüne Hölle – die Sicht von der östlichen Sitzbank. Kein Durchblick.
Bild 8: Blick über die wilden Wucherungen nach dem Besteigen der östlich Sitzbank.
Bürgerreporter:in:Amadeus Degen aus Battenberg (Eder) |
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