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Südlink verändert Immobilienpreise

Die Siedlergemeinschaft Hohenbostel -Bördedörfer e.V. beschäftigt sich schon
länger mit dem Thema Südlink und den Stromtrassen. Auch unterstützt die
Siedlergemeinschaft die Bürgeriniative Calenberger gegen Südlink.
Wie verändert die Trassenführung die Immobilienpreise der betroffenen und
angrenzenden Hausbesitzer ? Es ist zu erwarten, das die Immobilienpreise an den
trassen bis zu 60 % fallen, ja sogar in unmittelbarer Nähe der Trassen unverkäuf-
lich werden. Wer kommt denn für den Schaden auf bzw. wer zahlt die entsprech-
enden Summen für den Wertverlust. Hier gibt es eigentlich nur die Möglichkeit,
die Zahlungen werden auch über die EEG - Umlage abgewickelt. Hier heißt es im
jeweiligen Landesgesetz: Der Nachteil des Grundstückseigentümers muss unab-
hängig von der gewählten Formulierung, ein wirtschaftlicher und messbarer,
wenn auch nicht notwendig genau bezifferbarer Nachteil sein. Denn aus dem
Prinzip der Entgeltlichkeit folgt, dass ein Nachteil geboten wird, der sich wirt-
schaftlich und nicht nur ideell auswirkt. Hiernach kann jeder betroffene Grund-
stückseigentümer, wenn er denn betroffen ist, die Ansprüche ableiten. Ob diese
aus der EEG - Umlage oder direkte Forderungen an die Kommunen, Bundes-länder oder Bund richten, muss dann noch genau festgelegt werden
Hier muss noch angemerkt werden, das an den Stromumrichtern und den
Trassen nach gesetzlichen Vorschriften (TÜV) auch Wartungsarbeiten durch-
geführt werden müssen, die zu einem hohen Ausfall führen. Während der
Wartungsarbeiten kann kein Strom durchgeleitet werden und dieser Ausfall
beziffert sich auf mehrere Hundert Stunden. Diesen Ausfall muss der Verbraucher ebenfalls über die EEG -Umlage bezahlen. Somit werden ein
weiteres Mal die Verbraucher zur Kasse gebeten. Diese Verträge hat das
Wirtschaftsministerium abgeschlossen, deren Minister man glaube es kaum
Herr Gabriel ist.

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1 Kommentar

Wie viel Energie verbraucht die Energiewende und wie viel kostet das Ganze?

Haben sich das die Befürworter der Energiewende jemals gefragt?

Alleine die Netzbetreiber rechnen mit zusätzlichen Kosten von über 100 Milliarden Euro.
Unser Stromleitungsnetz von 340.000 Kilometer muss erst einmal fit gemacht werden um den Strom von den Windparks im Norden in den Süden zu transportieren.

Mehrere tausend Kilometer Stromtrassen müssen noch gebaut werden, und das teilweise gegen Bürgerinitiativen die dieses verhindern wollen.

Für eine Erdverlegung muss auf mehrere tausend Kilometer der Boden aufgerissen werden. Hier geht es teilweise durch Wälder und Naturschutzgebiete.

Die Baufahrzeuge werden dabei ein Großteil der Natur ruinieren, und das alles im Sinne des Umweltschutzes.

Aber was ist mit dem Energieverbrauch um das alle zu bewerkstelligen?

Wir brauen tonnenweise Stahl für die Masten, Aluminium für die Leitungen und jede Menge an Beton.

Da kommt schon einiges zusammen.

Hier einmal ein paar Eckdaten:

Um eine Tonne Stahl herzustellen benötigt man 5.600 Kilowattstunden. Das ist genau so viel wie der Gesamtjahresverbrauch von zwei Familien!

Bereits ein Strommast wiegt schon viele Tonnen, und wir brauchen tausende von Strommasten.

Dann kommen noch der Energieverbrauch für das Verzinken, der Transport und die Montage dazu.

Für die Stromleitungen wird Aluminium verwendet. Hier werden viele tausend Kilometer Aluminiumleitungen benötigt.

Die Herstellung von Aluminium verbraucht sehr viel Energie.

So braucht man zur Herstellung einer Tonne Primäraluminium 15.000 kWh!

Diese Energie muss aber erst einmal konventionell erzeugt werden!

Jetzt kann man die Strommasten nicht einfach in den Boden stecken, sondern man muss sie einbetonieren.

Hierfür benötigt man Zement in riesigen Mengen. Na ja, werden einige sagen, Zement ist bestimmt nicht so teuer.

Aber wissen sie wie viel Energie benötigt um eine Tonne Zement herzustellen?

Es sind ca. 4000 MJ.

Jetzt fahren die viele hundert Baufahrzeuge noch nicht mit Wasser, so wie es die GRÜNEN gerne hätten, sondern sie verbrauchen noch Diesel.

Auch die Arbeitskräfte werden nicht alle mit dem Fahrrad zur Baustelle kommen und ihren PKW benutzen.

Es ist noch gar nicht abzuschätzen wie viel Energie wir benötigen, bevor wir eine Energiewende vornehmen können und woher wir die Energie nehmen sollen.

Da bieten sich die belgischen und französischen Kernkraftwerke, und die polnischen Kohlekraftwerke an.

Auch an die enormen Klimabelastungen hat wahrscheinlich noch keiner gedacht.

Hat jemand den ganzen Unsinn schon einmal durchgerechnet?

Ich konnte dieses Thema hier nur kurz anreißen, denn es gäbe noch viel dazu zu sagen.

Quelle:
https://www.myheimat.de/hattingen/politik/wie-viel...

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