Kneipp-Verein Barsinghausen radelt zum Spargelessen nach Fuhrberg
Die Spargelsaison neigt sich ihrem Ende zu und wir wollen auch das frisch geerntete Gemüse genießen. Aber es liegt noch eine Radfahrstrecke durch eine flache Landschaft vor uns, die geprägt ist von Wald, Fluss, Feld und Wiese. Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der Bahnhof Eilvese, der nach Neustadt/Rbge. nächstgelegene Bahnhof. Nach einem kurzen Stück Straße führt uns ein Waldweg in Richtung Mariensee. Die weitere Strecke war ausgezeichnet mit den Regionszeichen und zeigte uns den Weg entlang der Leine und den Orten Basse, Wulfelade, Evensen, Amedorf, Mandelsloh und Helstorf zur ersten Rast nach einer kleinen Heidelandschaft, die unsere Räder nur schiebend akzeptierten. Weiter ging es auf der ebenso wenig frequentierten Landesstraße von Dudenbostel über Oegenbostel nach Elze. Zum Wasserwerk Fuhrberg des Unternehmens enercity führte uns sinnigerweise die Wasserwerkstraße. Hier im Werk werden zu Spitzenzeiten 85.000 m³ Wasser pro Tag gefördert. Rund 43 % der benötigten Wasser im Netzgebiet werden hier gefördert. Trinkwasser hatten wir dabei, aber langsam meldete sich der Magen und die Waden, die Bedürfnisse anmeldeten.
Die Kartoffel- und die Spargelfelder, die jetzt jenseits der Straße auftauchten, zeigten uns an, das wir nicht mehr weit entfernt von unserer Ruhepause waren.
Etwa 15 Arten von Spargel werden in Europa angebaut, und eine Sorte war für uns bestimmt.
Auf den Rückweg nach Elze überquerten wir wiederum die Wietze. Die Brücke hier hatte eine Belastbarkeit von 6 Tonnen – es war auf der Hinfahrt nichts passiert – nun? nichts!
In Elze hatten wir das Glück in eine S-Bahn zu steigen, die uns bis Barsinghausen ohne Umsteigen zurückbrachte.
Bürgerreporter:in:Wolfgang Berthel aus Barsinghausen |
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