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Eine neue Brücke, ein Koloss und ein Mittelpunkt

Wandergruppe vom TSV-Egestorf mit Fahrräder zum Kaffeeklatsch.

Nach der Sommerpause zog es nun die Mitglieder der Wandergruppe wieder in die Natur. Diesmal nicht auf Schustersrappen, sondern auf eine Fahrradtour zum Café Lebensart in Holtensen.

Trotz der großen Hitze, das Thermometer zeigte um die Mittagszeit 31°C an, fanden sich elf wackere Fahrradfahrer am vereinbarten Treffpunkt am Ende der Schmiedestrasse ein. Recht zügig wurde Langreder passiert und später am kleinen Urwald Langeland, schon in Sichtweite von Großgoltern, die erste Trinkpause eingelegt; weitere sollten noch folgen.

An der Ökostation Deister-Vorland e.V. vorbei und auf dem Grabenfeld weiter wurde Goltern umfahren und nach gut zwei Kilometer auf dem Neulandweg, die neue Brücke über die Südaue erreicht. Die Südaue entsteht südöstlich von Eckerde aus dem Zusammenfluss von Bullerbach und Levesterbach und mündet östlich von Bokeloh in die Westaue. Mit dem Neubau der Südauenbrücke wurde ein historischer Handelsweg zwischen Langreder und Großmunzel wieder hergestellt.

Durch Barrigsen und Ostermunzel führte die Route nun zum Koloss von Ostermunzel, einem 2013 in einem Acker gefundenen Findling aus Skandinavien, der durch die Saale-Kaltzeit vor mehr als 200.000 Jahren durch das Eis dorthin geschoben und nach Bergung auf den Mühlenberg aufgestellt wurde.

Jetzt war es nur noch ein Katzensprung bis zum Café Lebensart in Holtensen. Hier waren in der Zwischenzeit auch die Nichtradfahrer eingetroffen und bei Kaffee und Kuchen gab es viel zu erzählen.

Nach gut zwei Stunden Plauderzeit machten sich die Fahrradfahrer auf den Rückweg nach Egestorf, der nun, erschwert durch leichte Steigungen und Gegenwind, durch Groß Munzel, Landringhausen bis Winninghausen führte. Auf dem Karl-Blume-Weg weiter kam die Gruppe nun zum geograhischen Mittelpunkt von Barsinghausen, ein Wegedreieck mit einem Picknickplatz und Unterstand. Ein Hinweisschild gibt auch die Koordinaten mit 52°19'31“N und 09°28'57“E an.

Über die Calenberger Straße und die Kirchdorfer Rehr wurde dann Egestorf erreicht und am Endpunkt zeigte der Kilometerstand 38 km an. Eine Fahrradtour die, trotz der hohen Temperaturen, allen sehr viel Spass gemacht hat und durch die vielen Trinkpausen zu keinerlei Probleme geführt hat. Ein rundherum gelungener Nachmittag, zu dem der leckere Kuchen und guter Kaffee im Café Lebensart bestimmt beigetragen hat.

Text: Karl-Heinz Pfennig
Fotos: Manfred Held

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