Auf sieben Bergen an der Regnitz erbaut: Die Weltkulturerbestadt Bamberg

Die alte Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg ist 1993 von der UNESCO zum Welterbe erklärt worden. Der Name dieser faszinierenden Stadt geht auf das Geschlecht der Babenberger zurück. Kaiser Heinrich II. gründete 1007 ein Bistum, dessen Sitz sich im Laufe der Jahrhunderte zur Residenz und zum bürgerlichen Gemeinwesen entwickelte. Das Alte Brückenrathaus trennte das geistliche und das weltliche Bamberg. Auf der einen Seite waren der Dom und das reiche Kloster und auf der anderen die Welt mit ihren Fischerhäusern am Fluss.
Nach dem Besuch der Landesgartenschau hatten wir uns noch den Michaelsberg mit dem ehemaligen Kloster St. Michael, den Domplatz mit dem einzigartigen Ensemble von Dom, Alter Hofhaltung und Neuer Residenz, die Fischerhäuser von Klein Venedig und das Alte Brückenrathaus inmitten der Regnitz angesehen.
Auf dem Michaelsberg begeistert die vortreffliche Aussicht auf die Stadt, die man unter anderem auch von einem Biergarten aus genießen kann. Der Weinberg und die Gartenanlagen sind in die Landesgartenschau eingebunden.
Der Bamberger Dom ist sehenswert. Hier ist auch der berühmte Bamberger Reiter zu finden. Ein romantischer Platz ist die daneben liegende Alte Hofhaltung mit ihren Fachwerkgebäuden.
Ein idyllisches Bild geben die Fischerhäuser von Klein Venedig am Regnitzufer ab. Dem Alten Rathaus sollte man auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Barocke Wandmalereien, ein prächtiger Torturm und ein Fachwerkanbau sind ein Blickfang sondergleichen.
Mein Bericht über die Landesgartenschau siehe: http://www.myheimat.de/bamberg/freizeit/auf-einer-...