Auf einer Industriebrache mitten in der Regnitz entstanden: Die Landesgartenschau 2012 in Bamberg
Mit dem Zuschlag für die Ausrichtung der 16. Bayerischen Landesgartenschau hat die Stadt Bamberg die Chance ergriffen, den auf der Regnitzinsel gelegenen verwaisten Standort der großen Baumwollspinnerei und Textilfabrik ERBA zu neuem Leben zu erwecken. Natur und historische Industriearchitektur werden auf diesem Gelände an der Inselspitze miteinander "verwoben". Das Motto der Schau ist das Baumwollgeflecht, das sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung zieht. Um sowohl diesen komplexen Vorgang als auch den hohen künstlerischen Anspruch der Schau zu verstehen, sollte der Besucher unbedingt die Informationstafeln lesen.
Das Herzstück der gestalteten Landschaft ist der Fischpass. Aus dem linken Regnitzarm wurde als Renaturierungsprojekt ein weiterer 1,2 Kilometer langer Arm geschaffen, der sich mit naturnahen Wegen, von vielen Pflanzen besiedelten Uferflächen und vielen Trittsteinen, Furten und Brücken durch die Landschaft schlängelt.
Rund um den ERBA-Turm ist eine rege Bautätigkeit zu beobachten. Fabrikgebäude werden zu Wohnhäusern umgebaut.
Mein Bericht über die Weltkulturerbestadt Bamberg siehe: http://www.myheimat.de/bamberg/freizeit/auf-sieben...
Bürgerreporter:in:Shima Mahi aus Langenhagen |
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