Mühle aus Unterschlauersbach - im Fränkischen Freilandmuseum

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Die Mühle aus Unterschlauersbach (Kreis Fürth) ist ein mächtiges und anspruchsvolles Bauwerk. Sie wurde 1576 erbaut und 1601 erweitert. Zwei oberschlächtige Wasserräder treiben die beiden Steinmahlgänge an. Jedes Rad leistet bei 8 bis 10 Umdrehungen in der Minute knapp 1 PS; dennoch liegt die Tagesleistung eines Ganges bei immerhin 12 Zentnern Getreide. Sowohl der Schrotgang als auch der Mehlgang mit Beutelwerk sind voll betriebsfähig.
Noch heute wird regelmäßig für die Museumsbesucher gemahlen.

Auch ein Kamin mit großem Rauchfang befindet sich in der Mühle, hier werden frische Schinken geräuchert. Die Schinken hängen dort 2 Wochen im Rauch, dann sind sie entsprechend getrocknet und geräuchert.

Bürgerreporter:in:

Dieter Goldmann aus Seelze

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