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Ausbau Main-Weser-Bahn
Ausbau der Main-Weser-Bahn am 20.12.2024

  • Anzeige in Frankfurt West - Richtung Norden werden noch die gewohnten Fahrtziele angezeigt.
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke

Am 20.12.2024 bin ich entlang der Main-Weser-Bahn von Frankfurt West nach Bad Vilbel gefahren, um einen Blick auf die verbliebenen Bauarbeiten an der Main-Weser-Bahn zu werfen.

Am Westbahnhof fehlte noch immer die neue Stahltreppe zum oberen Bahnsteig. Die Treppe sollte laut damaligem Bauschild Ende 2023 fertiggestellt werden.

Die Abfahrtstafeln am Westbahnhof zeigten seit dem Fahrplanwechsel vor einigen Tagen ungewohnte Kombinationen von Liniennummern und Fahrtzielen und andere Abfahrtszeiten an. Ein Ziel dieser Umstellung bestand darin, bei der S6 ausreichend Zeit für den neuen Halt in Ginnheim zu haben, ohne dass der Abstand zwischen S-Bahnen und Regionalexpressen zu knapp wird.

An der Mobilitätsstation am Westbahnhof waren nun neben Elektrorollern auch ausleihbare Elektroautos verfügbar.

Die Wiederherstellung der Anlagen, die durch die Bauarbeiten beeinträchtigt worden sind, war immer noch nicht abgeschlossen. Beispielsweise wurden die Kleingärten am Knöterichweg immer noch von Bauzäunen abgegrenzt.

Die neue Station Ginnheim war zugänglich und in Betrieb. Dort halten S-Bahnen mit vier unterschiedlichen Fahrtzielen: Darmstadt, Langen, Friedberg und Groß-Karben (unter der Woche) oder Bad Vilbel (Wochenende). Die Abfahrtszeiten für die entgegengesetzten Fahrtrichtungen unterscheiden sich um eine Minute.
Die Displays am Bahnsteig zeigten nur "Bitte Aushangfahrplan beachten". Der Aufzug am Bahnsteig war nicht in Betrieb, während der andere funktionierte.
Etwas wirklich Neues gab es in Ginnheim nicht zu entdecken, da man die Station während der Bauarbeiten gut von den darüberführenden Straßenbrücken anschauen konnte.

Am Rand von Ginnheim gab es noch immer eine Baustelle in dem an der Bahn nach Eschersheim verlaufenden Weg.

An Bahndamm zwischen Ginnheim und Eschersheim wurde gerade eine weitere Treppe gebaut, welche zu einem Notausgang führte.

Vor der nächsten Unterführung ist ein Bogen in den Weg an der Bahn eingebaut worden. Wahrscheinlich soll dadurch das Risiko von Zusammenstößen am Ausgang der Unterführung gesenkt werden. Früher verlief der Weg an dieser Stelle auch nicht geradlinig, da hier ein Bahnhaus stand.

Ein großer Fortschritt besteht darin, dass wieder alle Wege bei Eschersheim nutzbar sind. Die drei Unterführungen sind endlich geöffnet, und auch die Treppe / Rampe Richtung Bahn ist wieder offen. In der mittleren Unterführung war schon Beleuchtung installiert, aber nicht in den beiden anderen. Auffällig sind die Wegemarkierungen an den Unterführungen. Um die Absperrpoller sind lange weiße Linien gezogen worden. Bei der Unterführung am Friedhof gibt es eine Spur für Fußgänger und eine für Radfahrer, wobei letztere noch einmal für die beiden Richtungen unterteilt ist.

Am Frankfurter Berg war die neue Treppe immer noch abgesperrt.

Aus Zeitgründen habe ich auf einen Besuch der Station Berkersheim verzichtet, wobei hier keine wesentlichen Veränderungen zu erwarten waren. Bedeutender war der Fortschritt an der Nidda: Die neue Brücke war fertig, und so konnte die Station Berkersheim wieder von den Kleinbussen aus Harheim angefahren werden.

Auch auf einen Besuch der Bahnstationen von Bad Vilbel habe ich verzichtet. Auch hier war keine Veränderung zu erwarten.

In Bad Vilbel waren die Wege an der Nidda immer noch gesperrt. Westlich der Bahn gab es einen durchgehenden Geweg bis zur Nidda, aber auch dieser war noch abgesperrt. Die Kasseler Straße östlich der Bahn schien nun auch weitestgehend fertig zu sein, war aber immer noch halbseitig gesperrt. Es fehlten noch die Ampeln für eine Fußgängerquerung, und an der neuen Bushaltestelle fehlte ein Haltestellenschild. Es gab aber schon drei Klappsitze.

Bei der S6 gab es mit dem Fahrplanwechsel nicht nur neue Fahrtzeiten, sondern auch Änderungen im Umlauf: Bisher fand man in Friedberg fast immer eine S-Bahn am Bahnsteig, da dieser nach der Ankunft nicht gleich wieder zurückfuhr, sondern erst die übernächste Fahrt übernahm. Das war für einen stabilen Bahnbetrieb sinnvoll, da sonst nur sechs Minuten für die Wende zur Verfügung gestanden hätten. Seit dem Fahrplanwechsel verbleiben zwölf Minuten bis zur nächsten Fahrt, und so fährt die S6 in der Regel gleich wieder zurück.

Links
Ausbau am 31.10.2024: https://www.myheimat.de/bad-vilbel/c-lokalpolitik/ausbau-der-main-weser-bahn-am-31102024_a3532778

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