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In Bad Salzuflen: Das alte Bürgermeisterhaus Am Markt 32

  • Die breite Fassade zeigt neben den Voluten der Giebelstufen kleine Obelisken mit dem Lilienwappen.
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Zu den unwesentlich veränderten Gebäuden am Marktplatz gehört das Giebelhaus Am Markt 32, das aus der Zeit von 1533 stammt. Dieses von Bürgermeister Jobst Gießenbier erbaute Haus besitzt im Vergleich zum benachbarten „Alten Bürgermeisterhaus“ eine eher schlicht wirkende Schauseite.

Nach dem Ausschachten des Baugrundes in der Nähe der Salze mussten wegen des Treibsandes mächtige Eichenpfähle in den Boden gerammt werden, um darauf die Grundmauern zu errichten. Das Erstaunliche: Dieser Unterbau trägt das massive Haus Am Markt 32 nun schon fast 500 Jahre, ohne dass auch nur eine Senkung oder ein Riss im Mauerwerk zu erkennen sind.

Auffallend ist ein „Adam-und Eva“-Reliefstein mit zwei Wappenschilden über dem Eingang des Hauses. Die Schilde tragen die Initialen IG und MS sowie die „redenden Zeichen“ Kanne und Bogen (2 Schütze): Sie verweisen damit auf die Eheleute Jobst Gießenbier und Margret Schütte, die Erbauer des Hauses.

  • Die breite Fassade zeigt neben den Voluten der Giebelstufen kleine Obelisken mit dem Lilienwappen.
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  • Zwei eindrucksvolle Bürgerhäuser mit prächtigen Giebeln aus dem 16. Jahrhundert (von links): Das "Alte Bürgermeisterhaus" Barkhausen und das Bürgermeisterhaus Gießenbier mit dem "Adam und Eva"–Reliefstein über dem Eingang.
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  • Über dem Hauseingang ist ein Steinrelief zu sehen, das in naiver Form auf die biblische Geschichte der ersten Menschen eingeht.
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  • Auf dem Reiefstein: Zu erkennen sind (von links) die Erschaffung der Eva, die Begegnung mit dem Baum der Erkenntnis und die Vertreibung aus dem Paradies.
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