DLRG ermittelt in Freiburg Deutsche Meister im Rettungsschwimmen

Ein Rettungsschwimmer der DLRG Weimar greift die Puppe, die es in vielen Disziplinen des Rettungssports als Schnellster zu retten gilt. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7044 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis. | Foto: DLRG
  • Ein Rettungsschwimmer der DLRG Weimar greift die Puppe, die es in vielen Disziplinen des Rettungssports als Schnellster zu retten gilt. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7044 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
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Bad Nenndorf: Pandemiebedingt ein Jahr später als ursprünglich geplant haben am Wochenende im Westbad in Freiburg die 48. Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften (DMM) im Rettungsschwimmen stattgefunden.
Rund 1.000 Sportler traten zu den Wettbewerben an. Bei diesen geht es vor allem darum, verschiedene Disziplinen im Rettungssport bestmöglich zu beherrschen, um viele Punkte für den Mehrkampf zu sammeln. Neben Einzel- und Mannschaftstiteln vergibt die DLRG auch Pokale für den besten Verein und den besten Landesverband. Unter den rund 70 vertretenen DLRG Ortsgruppen setzte sich in Freiburg am Samstag 06.November. 2021 die DLRG Halle-Saalekreis (Sachsen-Anhalt) vor Norderstedt (Schleswig-Holstein) und Luckenwalde (Brandenburg) durch. Im Wettstreit der 16 teilnehmenden DLRG Landesverbände siegte Westfalen vor Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. Die Landesverbände Württemberg (11) und Baden (16) konnten sich nicht vorn platzieren.

Sowohl bei den Einzeldisziplinen am Freitag als auch bei den Mannschaftswettbewerben am Samstag gingen Teilnehmer in fünf Altersklassen (AK) an den Start, die Jüngsten starteten in der AK 12. Im Einzel-Mehrkampf bei den Männern und Frauen in der offenen Altersklasse bestimmten Athleten aus der DLRG Nationalmannschaft das Bild auf dem Siegertreppchen. Die deutsche Meisterin Kerstin Lange (Schwerte) war ebenso Mitglied der nationalen Auswahl bei der diesjährigen Europameisterschaft im September in Spanien wie die nächstplatzierten Undine Lauerwald (Halle-Saalekreis) und Nina Holt (Harsewinkel). Gleiches gilt für den neuen Mehrkampfmeister Arne Möller (Hagen im Bremischen) und Vizemeister Joshua Perling (Halle-Saalekreis). Dessen Mannschaftskollege Max Kubler feierte Bronze.

Ausgerichtet hat die Meisterschaften die rund 700 Mitglieder zählende DLRG Ortsgruppe Freiburg, die mit 100 Helfern im Einsatz war. "Wir sind glücklich, gemeinsam einen tollen Wettkampf auf die Beine gestellt und die Besten der Besten unseres Sports zu Gast gehabt zu haben", so die stellvertretende Vorsitzende der DLRG Freiburg, Ute Nostadt.

Die Sieger im Einzel-Mehrkampf:

AK 12: Mara Walther (Luckenwalde) und Titus André Kossler (Harsum)
AK 13/14: Xenia Schröder (Herzogenaurach) und Luke Theile (Charlottenburg-Wilmersdorf)
AK 15/16: Lena Oppermann (Halle-Saalekreis) und Lukas Dahn (Hagen im Bremischen)
AK 17/18: Henriette Freyer (Weimar) und Elias Neubert (Halle-Saalekreis)
AK offen: Kerstin Lange (Schwerte) und Arne Möller (Hagen im Bremischen)

Die Sieger im Mannschafts-Mehrkampf

:

AK 12: Norderstedt (weiblich) und Echternacherbrück/Irrel (männlich)
AK 13/14: Herzogenaurach (w) und Charlottenburg-Wilmersdorf (m)
AK 15/16: Stadtkyll (w) und Obere Elbe - Pirna (m)
AK 17/18: Nieder-Olm/Wörrstadt (w) und Gütersloh (m)
AK offen: Schwerte (w) und Rheda-Wiedenbrück (m)

Über den Rettungssport:

Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Neben der Schnelligkeit beim Schwimmen kommt es für die Sportler vor allem darauf an, bestimmte Hilfsmittel zur Wasserrettung, zum Beispiel Flossen oder den Gurtretter, bestmöglich zu beherrschen. Das Wettkampfprogramm umfasst bei den Deutschen Meisterschaften verschiedene Einzel- und Staffeldisziplinen, etwa 50 Meter Retten einer Puppe oder 200 Meter Hindernisschwimmen. Gestartet wird in fünf Altersklassen. Die jüngsten Teilnehmer sind zwölf Jahre alt.

Quelle: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft

Bürgerreporter:in:

Heinz Kolb aus Gelsenkirchen

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