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DER WOLF IST GEFÄHRLICH, Abschussfreigabe ist beantragt

DER WOLF IST GEFÄHRLICH, Abschussfreigabe ist beantragt

Heute -Samstag, in der Nacht eine Meldung im Autoradio:
der Wolf --- nein, A2 bei Bad Nenndorf LKW-Unfall, Sperrung bis in die Morgenstunden, Fahrer schwer verletzt
dann kurz nach dem Wecken, im Radio:
der Wolf --- Nein!, wieder A2, nun bei Langenhagen schwerer LKW-Unfall, Autobahn voraussichtlich bis Sonntag gesperrt, zwei Tote.

Die LKW-Lobby streichelt die denkfaulen Politiker.
Diese aber lassen einen lebensfährlichen Braunbären abknallen.
Und beim Thema Wolf laufen wir alle zur Höchstform auf.

Wie viele Tote werden sich in den kommenden vierzehn Tagen auf unseren Straßen ansammeln? Wieviele schwerstverletzte Menschen werden es wieder sein...

Aber der Wolf ist eine Gefahr für uns! Besonders wenn er nicht so tickt, wie wir das von ihm erwarten!
Der Biber zerstört uns die Lebensräume!

Haben wir sie noch alle?!

Ach ja, für die Ortsfernen:
Allein auf der A2 zwischen Bad Eilsen und Helmstedt kracht es gefühlt jeden Tag mindestens einmal so nachhaltig, dass ich staune, welche Kraft die an der Strecke lebenden Rettungskräfte das ganze Jahr über aufbringen müssen und vielleicht bald gar nicht mehr können. - Heute mussten sie mit ansehen, wie in dem Wrack von LKW u. PKW ein Paar verbrannte.

Was hat uns der Wolf bloß getan, dass er schon wieder im Fadenkreuz gelandet ist?

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18 Kommentare

> Was hat uns der Wolf bloß getan, dass er schon wieder im Fadenkreuz gelandet ist?

Er war lange nicht da. Nun wandert er wieder zu.
In meinen Augen ist die Ablehnung der wenigen Wölfe eine Form der Fremdenfeindlichkeit.
Nach dem Motto: "Kenn ich nicht. Weiß nicht, wie damit umgehen. Will ich nicht."

Und warum nichts gegen die wirklichen Gefahren wie Raserei getan wird?
Weil es uns alle betreffen würde: die Wirtschaft, aber auch jeden Einzelnen, der sich die "Freude am Fahren" nicht vermiesen lassen möchte.

Es ist immer einfacher, fremde Minderheiten an der Pranger zu stellen, als sich an die eigene Nase zu fassen.

> "Und warum nichts gegen die wirklichen Gefahren wie Raserei getan wird?
Weil es uns alle betreffen würde: die Wirtschaft, aber auch jeden Einzelnen, der sich die "Freude am Fahren" nicht vermiesen lassen möchte."

Solange die Mehrheit der Nation bei Geschwindigkeitskontrollen von Wegelagerei, Abzockerei usw. faselt, wird sich da nichts ändern.
Schon gar nicht, wenn man sich dem beugt durch Augenzudrücken, Ministrafen, Standorte der Blitzer veröffentlichen, usw.

> "Es ist immer einfacher, fremde Minderheiten an der Pranger zu stellen, als sich an die eigene Nase zu fassen"

Wie kann man das nur vergleichen *kopfschüttel*

Ich seh das einfach praktisch: Ich will im Grünen spazieren gehen, ohne ständig an Gefahren durch Raubtiere, Wildschweine, verwilderte Hunde usw. denken zu müssen. Anderen gestatte ich den Wunsch auch. Also peng, wenn nötig.
Ich kann auch den Zwergenaufstand auf der Wolfsfanseite nicht verstehen, wenn man keinen Bock auf Raubtiere in der Nähe hat. Wäre gespannt, wenn ich - im Namen des Artenschutzes - denen mal ein paar Giftschlangen oder Bären ins Dorf setze...

Apropos Wolfsfreunde: Zumindest für die Kosten für Schadensersatz, Herdenschutz usw. sollten Vereine o.ä. aufkommen und nicht der Steuerzahler.

Angeblich ist ja der Wolf für den Menschen völlig ungefährlich, wie wir von unseren Romantikern hören. Aber schon Rotkäppchen musste andere Erfahrungen machen...
;-))

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