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Igel
Kevin allein zu Hause

Große Aufregung in Erinaceushausen.

Da will man eigentlich nur die verwelkten Blumen raus in den grünen Gartenabfallsack bringen! Und kriegt den Schreck des Jahres! Da sitzt doch auf dem Mulch tatsächlich ein kleines Igelchen!!! 😱😱😱 Ach herrje, ach herrje, was machen wir denn jetzt bloß mit dem? Am hellerlichten Tag und mutterseelenallein?
Eigentlich hatten wir dieses Jahr ja überhaupt nicht mehr mit Igelnachwuchs gerechnet. Aus der Erfahrung der letzten Jahre heraus, hätten wir dazu nämlich frühmorgens die noch vollen Futternäpfe erwartet. Laut Internet ( keine Ahnung mehr, auf welcher Seite es stand ) lassen die Igelmamas die Kleinen die ersten Tage nicht allein, heißt also, sie gehen auch nicht zum Futter. Nur waren bei uns die Näpfe halt jeden Morgen leer. Soweit so gut, wir haben uns auch so über unsere anderen, erwachsenen Igelchen gefreut ( von denen wir bis vor wenigen Tagen auch immer noch ZWEI auf den Bildern der Wildtierkamera gesehen haben! ). 
Und dann will man  am Morgen - wie gesagt - einfach nur was rausbringen und sieht dann DAS: siehe Bild 1!!!!

PANIK!!!!!!!!!!!!!! Was machen?

Im ersten Schreck erstmal das kleine Futterhäuschen über den kleinen Schatz gestülpt, er igelt sich - natürlich - ein, einen "Wachposten" danebengestellt, der aufpaßt, falls Igelchen wegläuft, wohin. Dann schnell wieder rein und ein bißchen Futter fertig gemacht und in das Häuschen neben das Igelchen gestellt. Dann die Igelhilfe in Laatzen angerufen! Situation geschildert und die wirklich SEHR nette Dame am Telefon erklärte mir dann, daß es nicht ungewöhnlich wäre, daß Igelkinder auch mal am Tag unterwegs wären. Sie müßten sich ja ihren Winterspeck anfuttern und da könne sowas dann schon mal vorkommen. Wenn der Kleine nicht abgemagert wäre oder man Fliegen und/oder Maden sehen würde, wäre alles in Ordnung! Und das mit dem Häuschen drüber und dann Futter rein hätten wir "goldrichtig gemacht"!  
( Büschen Eigenlob darf ja auch mal sein, gelle?  😉😉😉 )
Puuuuuh, große Erleichterung! Der aufgestellte Wachposten erstattete dann auch noch Bericht, daß er das Kleine hat fressen hören, was ich mit Erfolg auch noch selbst akustisch überprüfen konnte.
Nach kurzer familiärer Beratung sind wir losgefahren und haben noch schnell 2 Igelhäuschen gekauft. Das "übergestülpte", in dem sich aller Wahrscheinlichkeit nach der Kleine zum Schlafen eingeigelt hatte, lassen wir nun auf dem Mulch stehen.

Foto 1 zeigt den Kleinen so, wie ich ihn auf dem Mulch gesehen habe.
Foto 2 ist von der Wildtierkamera und zeigt einen erwachsenen Igel. Dieses Bild habe ich mal als Vergleichsbild genommen, damit man auf Bild drei und vier auch wirklich glaubt, daß dort ein Igelnachwuchs zu sehen ist!
( Und ja, ich weiß! Bilder 2 - 4 sind mehr als nur suboptimal! Aber für uns zum Nachweis, DASS Igel da waren, reichen sie völlig aus! )

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13 Kommentare

Wir haben auch einmal einen Igel durch den Winter gebracht.  LG

Klasse, Günther!!!!

Kurze Info:

Habe eben Futter für DREI Häuschen rausgebracht! Und Gustav, wie ich den Kleinen jetzt getauft habe, war weg! Auch gut! Er muß sich ja auch ein Plätzchen für den Winterschlaf suchen!

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