Was bleibt?

Du hast mir vertraut,
immer zu mir gestanden;
so viele Dinge,
die uns verbanden.
Du warst mein Freund,
ich wußte alles von Dir.

Wie oft hast Du
( unter ) Tränen gelacht;
wie oft hab ich
„Du bist glücklich“ gedacht.
Du warst mein Freund,
ich wußte alles von Dir.

Waren wir nicht
seelenverwandt?
Hab ich Dich nicht
wie sonst niemand gekannt?
Du warst mein Freund,
was wußte ich von Dir?

Das Ziel Deiner Reise
hast Du selber gewählt.
Hast mir nie gesagt,
was Dich so unendlich quält.
Du warst mein Freund,
ich wußte nichts von Dir!

( Simone Moewes )

Weitere Beiträge zu den Themen

Simone MoewesGedankenGereimt

9 Kommentare

Da kennst du jemand und kennst Ihn doch nicht...
Schöne Grüße Manfred.

Traurig ... was manchmal bleibt, sind Hilflosigkeit und die quälende Frage, hätte ich es wissen müssen? spüren? ahnen?
Liebe Grüße, Gabriele

Danke für Eure Kommentare hier. Und auch Simone, mit der ich gesprochen habe, läßt Euch Grüße ausrichten.Obwohl ihre Gedichte doch meistens etwas traurig sind, freut sie sich sehr, daß sie ein wenig Anklang finden bei Euch.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

FrauenRespekt Achtung AnerkennungFrauentagInternationaler-FrauentagParabelRespekt für FrauenRespekt gegenüber FrauenRespekt8. MärzReichtum

Meistgelesene Beiträge