Deutschlands Ausflugsziele
Der Affenberg Salem

"Der Affenberg Salem ist ein Tierpark westlich von Salem im Bodenseekreis und zugleich Deutschlands größtes Affenfreigehege. Die Hauptattraktion des über 20 Hektar großen Waldstückes sind knapp 200 Berberaffen (Macaca sylvana), die sich dort frei bewegen. Außerdem gibt es eine frei fliegende Kolonie von Weißstörchen, die jedes Jahr auf den Dächern des Mendlishauser Hofes brüten, eine Damwildherde sowie einen großen Weiher, der als Rückzugsort für viele verschiedene Vogelarten gilt.

Der Affenberg Salem zeichnet sich dadurch aus, dass keine trennenden Gitter oder Gräben den Besucher von den Tieren abschirmen. Die Besucher bewegen sich auf festen angelegten Wegen durch den naturbelassenen Wald.

Das Konzept sieht eine Beschränkung auf eine Tierart auf großzügig dimensionierten Flächen vor. Deswegen unterscheidet sich das Verhalten der Berberaffen in Salem nicht von den Tieren, die in freier Wildbahn leben. 

Um den Besuchern die Tiere näherzubringen, gibt es ein interaktives Informationssystem und es finden moderierte Fütterungen statt, bei denen die Besucher Informationen zu den Berberaffen, Störchen und zum Damwild bekommen."

( Text entnommen aus Wikipedia )

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19 Kommentare

Holger, es standen auch "damals" nur diese Automaten zur Verfügung, um den Besuchern das "füttern" der Affen zu ermöglichen. Ich habe da bei meinem "jetzigen" Besuch auch eine der Aufsichtspersonen gefragt, ob das den überhaupt so richtig gut war für die Affen, ständig was von den Besuchern bekommen zu haben. Es wurde mir so gesagt, daß es eben nur reiner Mais/Popcorn(???) gewesen wäre und das praktisch auch nur ein fast kalorienfreier Zwischensnack für die Affen gewesen wäre und wenn die Automaten leer gewesen wären, wäre eben zumindest für diesen Tag  Schluß gewesen. So hätte man die Affen eben auch nicht überfüttern können. Habe ich so akzeptiert! Und man bekam und bekommt am Eingang zum Affenberg selber auch noch mal Verhaltenshinweise und sind auch immer Aufsichtspersonen unterwegs.

Gut, das die sich kümmern, dass nichts passiert.

Ja, Holger, ohne so eine Art Aufsichtspersonal geht ja leider nichts mehr! Das ginge dann zu Lasten der Tiere! n die Vernunft der Menschen braucht man da nicht zu appellieren!  Als ich letztes Jahr im Vogelpark Walsrode war, meinten auch zwei Damen, die Papageien streicheln zu müssen, als die sich ans Gitter hängten! Es waren überall Schilder aufgehängt "Tiere bitte nicht streicheln!", aber das störte die wohl nicht. Wenn da mal einer der Papageien sich den Finger mit dem Schnabel geschnappt hätte, der wäre dann wohl hin gewesen! Aber so sind halt die Leute!

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