Wandergruppe unterwegs im Süntel

Verschnaufpause
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Die Wandergruppe des SVE Suttorf hat eine Wanderung im Süntel unternommen.
Nur im Flachland zu wandern, bringt den Kreislauf nicht so recht in Schwung und so sind die Wanderer nach Bad Münder zur Bergschmiede gefahren.
Die Bergschmiede war eine eigens für das Bergwerk angelegte Schmiede, heute ein nettes Lokal.
Den Anfang der Wanderroute zu finden, war nicht so einfach. Sechs Wege führten ab der Bergschmiede in alle Richtungen und die Bezeichnung der Wege war nicht lobenswert.
Dann ging es aber flott talwärts, am Hülsenbrink entlang, bis man am Georgsstollen den Tiefpunkt mit 194 Höhenmetern erreichte. Im Georgstollen ist bis 1949 der Steinkohleabbau betrieben worden. Überall sind Spuren des Kohlebergbaus zu finden.
Wie Warzen im Waldgesicht buckeln sich Halden auf, daneben liegen tiefe Krater als Merkmale alter Schächte. Kleine Bäche entlang der Wege sorgen für Feuchtigkeit der typischen Pflanzen wie den zur Zeit blühenden Pestwurz.
Ab dem Georgstollen machte sich der Höhenunterschied zum Süntelturm in den Waden der Wanderer bemerkbar. Mehr als 200 Hm mussten überwunden werden. Die Strecke hatte schon den Charakter einer leichten Gebirgswanderung.
Mit einigen Pausen zum Verpusten war die Strecke zu schaffen und der Ausblick vom Süntelturm -nach 107 Stufen- war grandios.
Der Rückweg war leichter - ging es doch stets bergab - und der Einkehrschwung in die Bergschmiede war ein süßer Abschluss.

Bürgerreporter:in:

Waltraud Scharnhorst aus Neustadt am Rübenberge

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