Gedenkstunde zum Volkstrauertag in Bad Grund

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Gedenkstunde zum Volkstrauertag in Bad Grund

Bad Grund (kip) Mit einem gut besuchten Gottesdienst in der St. Antonius-Kirche begann die Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages. In seiner Predigt ging Pastor Michael Henheik auf die Gründung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ein. 95 Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges und 68 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Volkstrauertag nach wie vor seine Bedeutung und Berechtigung. Dies um so mehr, da der Personenkreis, der die Schrecken des Zweiten Weltkriegs noch miterlebt hat, immer kleiner wird.
Im Anschluss an die Andacht im Gotteshaus ging eine schweigende Teilnehmerschar zur Gedenkstätte der Gefallenen und der Opfer der Kriege am Eichelberg. Große Abordnungen stellten traditionsgemäß die örtliche Feuerwehr und die Johanniter-Unfall-Hilfe Bad Grund.
Ortsbürgermeister Manfred von Daak sprach mahnende Worte und Pastor Michael Henheik erinnerte an Worte, die ein Soldat des Ersten Weltkrieges niedergeschrieben hatte.
Der Ortsbürgermeister legte im Namen der Bergstadt Bad Grund einen Kranz nieder, während Winfried Kippenberg und Friedel Kern von der Siedlergemeinschaft Grüne Tanne den Kranz des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge an der Gedenkstätte am Eichelberg niederlegten.
Ein Ensemble des Musikzugs Taubenborn umrahmte mit Musikbeiträgen die Gedenkstunde am Ehrenmal.

Foto:
BG 732

Bürgerreporter:in:

Winfried Kippenberg aus Bad Grund (Harz)

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