Ostermeiler werden am Ostersamstag angezündet

(kip) In den letzten Wochen sind mehrere Osterfeuer-Gemeinschaften dabei, Tannengrün für das traditionelle Osterfeuer zu sammeln. An den verschiedenen Osterfeuerplätzen häufen sich in den letzten Tagen vor dem Osterfest die „Berge“ mit Fichtenzweigen und Strauchschnitt, das teilweise in Absprache mit diesen Gemeinschaften von den Gartenbesitzern angefahren wurde. Peinlich achten die Gemeinschaften darauf, dass ihnen kein Abfall „untergeschoben“ wird. Kurz vor Ostersamstag beginnen die Gemeinschaften, die mit ihrem emsigen Tun alte Traditionen pflegen und bewahren, die Fichte, die jeden Meiler ziert, aufzustellen und nach alter Tradition das Brennmaterial, was bislang seitlich von der Brennstelle zwischengelagert war, aufzuschichten.So ist es auch am Osterfeuerplatz „Grüne Tanne“ und den vielen anderen Plätzen in den Orten zu sehen. Jedes Jahr wird mit großen Aufwand der „Osterfeuermeiler“ zur eigenen Freude der Einwohner und Gäste aufgebaut. Bei Einbruch der Dunkelheit wird der Meiler angezündet und dabei die Holzfackeln geschwungen, um so dem Winter ade zu sagen. Zur Freude von jung und alt wird auch für das leibliche Wohl gesorgt.Unser Foto zeigt den Osterfeuerplatz „Grüne Tanne“.