POLIZEIEINSATZ BEI G 20

Polizeieinsatz bei G20
Jan-Christoph Oetjen: Sonderurlaub für Polizisten nach G20-Einsatz – Warme Worte und Verurteilung der Gewalt reichen nicht aus
Hannover. Nach den Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg fordert der FDP-Innenpolitiker Jan-Christoph Oetjen neben Danksagungen für die Polizei auch entsprechende Handlungen der Politik. "Die Polizisten haben in  Hamburg einen anstrengenden und belastenden Einsatz hinter sich gebracht. Da reichen warme Worte und eine Verurteilung der Gewaltexzesse nicht aus“, sagte Oetjen. Politik müsse wieder deutlich machen, dass sie hinter der Arbeit der Polizisten stehe und diese zu würdigen wisse. Nur so könne auch in der Gesellschaft wieder mehr Anerkennung für die Arbeit der Beamten erreicht werden. „Es ist schon erschreckend, wie die autonome Szene mit Polizisten umgeht.“
Die niedersächsische Landesregierung forderte Oetjen konkret auf, den eingesetzten Beamten Sonderurlaub zu gewähren. „Der wenige Schlaf und der körperlich anstrengende und emotional belastende Einsatz rechtfertigen das allemal. Die Polizisten sollten zumindest kurz Zeit haben, um im Kreise ihrer Familie einmal durchschnaufen zu können“, so der FDP-Politiker.

Bürgerreporter:in:

Winfried Kippenberg aus Bad Grund (Harz)

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