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HARZ - WANDERUNG
MÄGDESPRUNG - KANONENWEG - BREMER TEICH - KREBSBACHTAL - MÄGDESPRUNG

Der Harzklub Zweigverein Ballenstedt hatte eine winterliche Selketalwanderung geplant. Vom Winter war bei Temperaturen um die 10° Celsius allerdings nichts zu merken. Die Wanderleitung übernahm der Vorsitzende des Zweigvereins Rainer Lange. Der Treffpunkt zu dieser Wanderung war der Parkplatz am Carlswerk in Mägdesprung. Das frühere bedeutende Hüttenzentrum  im Selketal ist heute ein Ortsteil von Harzgerode.  Harzgerode ist eine Stadt des Landkreises Harz  in Sachsen - Anhalt. In dem ehemaligen Herzoglichen Eisenhütte Mägdesprung gab es auch eine Grauguss - Kunstgießerei. Durch den bekannten Modelleur Johann Heinrich Kureck   wurden um 1860 Kunstwerke wir der " Besiegter Hirsch" und der "Akademie - Hirsch" hergestellt.  Auch der Mägdesprunger Obelisk wurde 1812 aus 12 m langen Herdgussplatten in der Mägdesprunger Eisenhütte geschaffen. 
Im Jahre 1976 musste der gusseiserne Obelisk, wegen Baufälligkeit, vom Rondell entfernt werden. Durch die Initiative des Mägdesprunger Hüttenvereins konnte im August 2012 ein neu geschaffener Obelisk eingeweiht werden.

Nach der Begrüßung durch den Wanderleiter wanderten wir zu der ehemaligen St. Marcuskirche. Schon ab den 1970 er Jahren  wurde die kleine Kirche in Mägdesprung nur noch als Trompetenheim der Anhaltinischen Kirche genutzt. Von 1990 bis 2015 stand diese endwidmete Kirche leer und verfiel zusehends. Dankenswerterweise hat ein Privatmann in den Jahren 2016/2017  dieses Kleinod - für sich - vollständig restauriert. Über eine  Behelfsbrücke, unterhalb des Hornsteiches, gelangten wir auf die  B 185. Auf dieser Bundesstraße mussten wir gut 50 m bergauf gehen, bis wir, links von der Straße, auf einen Waldweg gelangten. Anfangs verlief dieser Waldweg, mit leichter Steigung, parallel zu den Bahngleisen der Selketalbahn. Bald danach ging es auf diesem Waldweg  relativ steil bergauf. Nach mehreren Verschnaufpausen erreichten wir schließlich, nach ein paar hundert Metern, den Kanonenweg, einem Forstweg. Auf diesem ging es weiter, allerdings zum Glück moderat, bergauf.  Bald erreichten wir den Badeteich und Campingplatz  Bremer Teich. Hier legten wir unsere Mittagspause ein. Nach einem Rundgang um den Bremer Teich wanderten wir über das Krebsbachtal wieder hinunter ins Selketal. Den idyllisch gelegenen Krebsbachteich, einem Aufzuchtgewässer des ASV Unterharz, ließen wir diesmal links liegen. An der Haltestelle Drahtzug der Selketalbahn gelangten wir auf die B 185. Von dort aus führte uns ein gepflasterter Fußweg - am Rande der B185 - zurück nach Mägdesprung. Für die knapp 10 km lange Wanderung mit etwa 360 Höhenmetern möchte ich mich bei dem Wanderfreund Rainer Lange recht herzlich bedanken. Ein paar Bilder aus meinem Archiv habe ich diesem Beitrag zugefügt.

  • alte Fabrikanlagen in Mägdesprung, offensichtlich musste der Schornstein aus Sicherheitsgründen schon eingekürzt werden (vergleiche Winterbild)
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  • das Gebäude rechts wird als Museumsschmiede zu Schauvorführungen genutzt
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  • aufsteigende Heizungsabgase im Selketal
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  • ehem. St. Marcuskirche in Mägdesprung
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  • Bremer Teich mit Campingplatz und den Sendemasten Ramberg
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  • auch dieses Drahtziehwerk, der Stahlhammer und die Hammerwerke, alle an der Selke gelegen( Wasserkraft), gehörten zum Hüttenzentrum Mägdesprung
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  • Gedenkkreuz für Fürst Alexis an der Mägderappe
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  • der ehem. Betrieb Stahlhammer im Selketal an der B 185, von der Mägdetrappe aufgenommen
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  • Gedenkkreuz für Fürst Alexis an der Mägdetrappe,
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  • der Obelisk mit Bahnhofsgebäude
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