HARZ - WANDERUNG
BECKSTASSE - FRIEDENSTAL - ERICHSBURGER TEICH - ERICHSBURG - ZUM WANDERSCHUH

auf der Beckstraße
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Der Harzklub Ballenstedt hatte zu einer Wanderung ist Ostharz eingeladen. Die Wanderung begann an der Harzer Feldküche am Parkplatz an der Beckstraße. Die Beckstraße verbindet Friedrichsbrunn mit der B242 zwischen Alexisbad und Siptenfelde. Die Führung der hochsommerlichen Wanderung lag in den Händen der WanderfreundinB. Becker. Auf der Beckstraße, einer gut ausgebauten  Forststraße wanderten wir in  Richtung Friedrichsbrunn, d.h. in nordwestlicher Richtung. Nach etwa einem Kilometer erreichten wir die, als Kreuzung bekannte, Klappe.  Von dort waren es gerade 50 m bis wir die nordöstlicher Richtung liegende Schutzhütte "Zum Wanderschuh" erreichten. Diese Schutzhütte wurde im Jahre 2020 von dem Harzklub Friedrichsbrunn errichtet.  An den Wänden sind ausgediente Wanderschuhe angenagelt. Vom Wanderschuh wanderten wir in nordöstlicher Richtung weiter, bis wir nach ca. 1.000 m das  Friedenstal erreichten. Der Friedenstalbach entspringt oberhalb des Bergrat MüllerTeiches und fließt durch den Bergrat Müller Teich und den Erichsburger Teich hinunter ins Selketal. In  Alexisbad (Klostermühle) mündet der Bach in die Selke.  Der Forst- und Wanderweg  vom Bergrat Müller Teich bis zur Einmündung in die Selke trägt den schönen Namen Friedenstal.Im Friedenstal wanderten wir in Richtung der Quelle des Friedensbaches. Am Erichsburger Teich angekommen, legten wir eine Pause ein. Der Erichsburger Teich ist, wie der Bergrats Müller Teich, ein künstlich angelegter Stauteich. Beide dienten im 18. Jahrhundert zur Wasserhaltung der Grube Ehrigsburg.  Vom Erichsburger Teich waren es knapp 500 m bis wir den Ferienpark Merkelsbach erreichten. Dort trafen wir auch wieder auf die Beckstraße. Auf  ihr wanderten wir nun in Richtung B242 (Feldküche) weiter. Nach etwa einem Kilometer erreichten wir die Ruine Erichsburg. Von der einstigen Raubritterburg sind noch wenige Mauerreste vorhanden. Nach einer kurzen Besichtigung - hier befindet sich auch eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel -  wanderten wir auf der Beckstraße vor bis zum Parkplatz. Es war eigenlich geplant, dass wir einen Abstecher über den Schlangenweg ins Uhlenbachtal nehmen wollten. Von dort führt ein Forstweg wieder hinauf zur Beckstraße/Klappe. Aufgrund der vorherrschenden hohen Temperaturen mussten wir auf diesen reizvollen Abstecher verzichten. Mein Dank geht an die Wanderführerin B. Becker für die schöne Wnderung. Die verkürzte Strecke hatte eine Länge von ca. 8 km bei 220 Höhenmetern.

Bürgerreporter:in:

Gerd Horenburg aus Aschersleben

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