Für ARIANE und ROMI...,
...
um eure Fragen
zu beantworten,
hier ein paar Fotos,
die zeigen sollen, was ich meine...
Mein Grundprinzip, das sicher nur für einen BLUMENGARTEN anwendbar ist,
sicher weniger für einen Nutzgarten...
Ich lege gewisse Grenzen fest, in denen die Natur nach meiner ausgewählten Bepflanzung
sich eigenmächtig ausbreiten darf, ohne daß wir groß regulierend eingreifen...
Vergißmeinnicht, Fingerhut, Frauenkraut, Flockenblumen, Jungfer im Grünen, Akeleien, um
nur mal ein paar Beispiele zu nennen, dürfen sich aussamen und ausbreiten, wo immer es
ihnen innerhalb der Rabatten gefällt! Farn, der Bodendecker Plumbago und auch das kleine
Gedenkemein greifen immer mehr um sich und decken damit das Erdreich zu, was ich ja
erreichen möchte und nehmen dem Unkraut die Möglichkeit sich großartig auszubreiten...
Diese Taktik hat sich bewährt und gibt unserem Garten auch sein wildromantisches
Aussehen, so daß Besucher oft zum Ausdruck bringen, er würde etwas verwunschen
aussehen..., was ich als Kompliment auffasse!!! ;-)))
Ich gestehe, daß wir auch Brennnesseln und Giersch ganz bewußt einen Platz im Garten
zugestehen, einmal den Insekten zuliebe und zum anderen, seit ich in diesem Jahr zum
ersten Mal eine Giersch-Suppe probiert habe, die ganz lecker war!!! ;-)))
Zum anderen gefällt mir auch seine weiße Blüte in einem Sommerstrauß sehr gut!!! ;-)))
Nun urteilt bitte selbst, wo findet Unkraut zwischen all den Blumen in unserem Garten
noch viel Platz???
Selbst der Klee auf unseren Gartenwegen gefällt mir schon seit einiger Zeit bedeutend
besser, als der vertrocknete Rasen, der doch viel Pflege benötigt und immer nur Probleme
macht... ;-)))
In diesem Sinne gutes Gelingen, manchmal muß man vielleicht eben auch mal umdenken
und die Natur in i h r e m Wollen unterstützen und nicht immer nur versuchen ihr unseren
Willen aufzudrücken...;-)
Liebe Grüße
Ralf
Bürgerreporter:in:Ralf Springer aus Aschersleben |
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