Feuersalamander > Bitte nicht streicheln
Von gelb über orange bis in das rötliche reichende Flecken oder Streifenauf schwarz glänzendem Untergrund: Die typische Warnfärbung des Feuersalamande
rs sollte man ernst nehmen und die Tiere lieber nicht anfassen. Denn bei Gefahr kann der Feuersalamander aus Drüsen am Ohr und auf dem Rücken einen giftigen weißen Schleim absondert. Für Erwachsene ist das Gift normalerweise nicht sonderlich gefährlich. Allerdings sollten Kinder oder besonders empfindliche Menschen achtgeben. Andere Tiere , die den Feuersalamander für eine leichte Beute halten, werden jedoch durch das Gift eines besseren belehrt und künftig den kleinen Lurch in Ruhe lassen.
Namensherkunft
Feuersalamander sind Amphibien und können bis zu 20 Zentimeter lang werden. Sie leben bevorzugt in feuchten Laubmischwäldern. Dort stellen sie vorwiegend nach ihrer Beute wie Schnecken, Regenwürmer, Käfern und anderen Insekten nach. Die gefleckten Lurche können recht alt werden in der Literatur wird von einem Feuersalamander in Zoohaltung berichtet, der nachweislich 50 Jahre alt wurde. In der freien Natur kann die Lebenserwartung über 20 Jahre betragen. Fressfeinde braucht ein ausgewachsener Feuersalamander nicht zu fürchten, solange seine Giftdrüsen funktionieren. Die Tiere sind jedoch durch den Verlust oder die Verschmutzung geeigneter Leichgewässer und durch den Straßenverkehr gefährdet und stehen deshalb unter Schutz. Eine spezielle Gefahr, der sie einst ausgesetzt waren brauchen sie heute nicht mehr fürchten. Früher dachten die Menschen , das Gift des Feuersalamander sei tödlich und man könnte damit sogar Brände löschen. Deshalb wurden die Salamander bei Bränden in das Feuer geworfen, daher auch ihr Name.
Toller Beitrag ! In Natura leider noch nie gesehen....