Toter Bier-Millionär Bruno H. Schubert aus Frankfurt: Erben Witwe Meharit oder die Stiftung nur Schulden?

Der Skandal um den verstorbenen Bier-Millionär Bruno H. Schubert will einfach kein Ende nehmen. Zuerst der erbitterte Streit seiner Frau Meharit und seiner "Bruno H. Schubert- Stiftung" um sein Erbe, und jetzt soll es nichts zu erben geben außer Schulden?

Im Januar 2011 verstarb Bruno H. Schubert unter mysteriösen Umständen. Seitdem kämpfen seine Witwe Meharit (28) und sein Sohn Hanns Peter Nerger (64), der das Erbe für die "Bruno H. Schubert- Stiftung" in Anspruch nehmen will, um das Erbe des Bier-Königs. Heute entscheidet das Frankfurter Landgericht über den Ausgang im Erbschaftsstreit. Doch nun soll es angeblich nichts außer einem riesigen Schuldenberg zu erben geben! Der Bier-Millionär soll laut bild.de im großen Stil Steuern hinterzogen haben! Dazu kommen unbezahlte Rechnungen Schuberts, der in Saus und Braus gelebt haben soll. Vor allem wenn es um seine Geliebten ging, ließ Bruno H. Schubert sich nicht lumpen: Dem Playmate Swetlana schenkte der Lebemann demnach einen Porsche und eine Villa im Wert von rund 1,5 Millionen Euro. Irmela, sowie Schuberts letzte Frau Meharit erhielten jeweils Immobilien, Luxus-Urlaube und Shoppingtouren. Trotz dieses verschwenderischen Lebensstils bleiben circa 11 Millionen Euro übrig.

Wenn da nicht das Finanzamt wäre. Sollte sich wirklich bestätigen, dass Schubert jahrelang Steuern hinterzogen hat, wie die Bildzeitung behauptet, wird das Finanzamt die Nachzahlungen einfordern und der rechtmäßige Erbe würde die Erbschaft mit großer Wahrscheinlichkeit ausschlagen. Das Finanzamt würde weitaus mehr als 11 Millionen Euro Schulden einfordern. Wir sind gespannt auf den Ausgang des Erbschaftsstreits.

Mehr Hintergründe zum mysteriösen Tod des Bier-Millionärs findet Ihr hier!

Bürgerreporter:in:

Stefanie Limmer aus Aschaffenburg

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