Neuer Fall für "Super-Nanny" Katia Saalfrank: “Fernseh-Familie” H. aus Wietze in Niedersachsen

Am 05.10.2011 wurde eine neue Folge “Die Super-Nanny” mit Diplom-Pädagogin Katia Saalfrank auf RTL ausgestrahlt. Diesmal musste die Supernanny in die Lüneburger Heide, um die ”Fernseh-süchtige” Familie Hübener zu unterstützen. Ist es Katia Saalfrank gelungen, der Familie zu helfen?

Die 5-köpfige Familie Hübener ist am Ende ihrer Kräfte. Mutter Melanie ist total überfordert mit der Erziehung ihrer drei Kinder Nico (5), Nils (3) und Nele (5 Monate). Und das, obwohl Melanies Mutter Monika noch mit im Haus wohnt und ihre Tochter unterstützt. “Ich hab immer ein Kind am Bein”, beschwert sich die Hausfrau in der Sendung, die sich gerne selbst bemitleidet. Der Familie fehlt jegliche Struktur, am liebsten würde Mutter Melanie den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzen. Auch die Kinder, mit denen sich die überforderte Mutter nicht beschäftigen kann, werden gerne einmal vor den Fernseher gesetzt, damit Ruhe ist. Sogar gegessen wird vor dem Fernseher! Wenn die Kinder schlafen sollen, läuft der Fernseher natürlich auch. Wenn Vater Olaf dann nach einem harten Arbeitstag nach Hause kommt, verschwindet Melanie sofort ins Zimmer zu Oma Monika, um ihre Lieblings-Serie zu sehen. Der Vater ist müde und erschöpft von der Arbeit, weshalb er auch nicht mehr die nötige Geduld und das Feingefühl für die Kinder aufbringen kann. “Ich bin hier 24 Stunden gefangen, jetzt ist Olaf dran”, rechtfertigt sich die Mutter.

Katia Saalfrank muss der Familie dringend dabei helfen, ihren Alltag zu strukturieren und Rituale für das Essen und Einschlafen zu finden. Vor allem Arbeitsteilung und Absprache müssen die Eltern neu lernen. Die Super-Nanny ermutigt Vater Olaf, seinen Kindern doch auch mal ein Buch vorzulesen, statt immer nur fernzusehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten erkennen die Eltern, wie ihre Familie aufblüht, wenn sie einmal gemeinsam auf den Spielplatz oder zum Drachensteigen lassen gehen! Mutter Melanie und Vater Olaf sind über ihren Schatten gesprungen und haben sich stark weiterentwickelt. “Eine bessere Belohnung kann es für mich auch nicht geben”, freut sich die Super-Nanny, die wieder einer Familie helfen konnte.

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