The Voice of Germany: Erster Jury-Streit?

Das Konzept von “The Voice of Germany” unterscheidet sich stark von anderen Castingformaten wie “Deutschland sucht den Superstar”. Nicht nur die Kandidaten kämpfen um ihr Weiterkommen, auch jeder Juror, der gleichzeitig Coach für einen Kandidaten ist, kämpft für das Weiterkommen seines Schützlings. Wie werden Nena, Xavier Naidoo, Rea Garvey und The BossHoss sich durchsetzen?

In den gestrigen Blind Auditions zeigte die Jury schon die Zähne. “The Voice of Germany 2011” entwickelt sich jetzt schon zu einem Battle der Coaches. Als sich mehrere Stühle bei einem Kandidaten umdrehten, durfte er oder sie entscheiden, zu welchem Coach er ins Team möchte. Klar, dass die Juroren alles versuchten, die Powerstimmen für sich zu gewinnen. Dabei geizte die Jury nicht mit fiesen Kommentaren: Rea Garvey wurde als “irischer Kobold” beschimpft, The Boss Hoss mussten sich Sprüche wie “Zwei Gesichter, keine Ohren” gefallen lassen. Dass diese Sticheleien natürlich nur Spaß sind, versteht sich von selbst. Rea hatte bereits im Vorfeld angekündigt, dass er mit seinen Schützlingen gewinnen möchte. Immerhin hat der Reamonn-Sänger gestern mit Josef Prasil, Pamela Falcon und Percival schon richtige Powerstimmen abgestaubt. Aber auch Xavier Naidoo hat angekündigt, dass er in Zukunft noch mehr um seine Favoriten kämpfen wird.

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Bürgerreporter:in:

Stefanie Limmer aus Aschaffenburg

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