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8½ Minuten

...Videoclip.

Man kann auch bei solchen Videos geteilter Meinung sein, aber immerhin regt es zum Nachdenken an. Und so ganz Unrecht haben die Macher dieses Clips ja nun wirklich nicht.

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11 Kommentare

Ein Video, das mir zunächst gar nicht gefiel

aufreißerisch, negativ, das Glas wieder mal halb leer, statt halb voll

aber dann kamen Vorschläge, Hinweise, und die Aufforderung, nachzudenken,
weil wir einiges ändern können

denn hier wurde keine Hoffnung aufgegeben, sondern Hoffnung erzeugt
und das Ganze auch in den Übergängen perfekt arrangiert

ein kürzerer Film wäre falsch gewesen, genauso wie ein längerer

auch das hat gestimmt, alles hat gestimmt

ein außergewöhnlicher Beitrag

mein Respekt Thomas

und danke

»Für mich gibt es keine bösen Mächte... es sind die menschen selbst, die in der Masse eben die Gesellschaft bilden... und ein paar Unternehmer oder Politiker nutzen das nur aus...«

Ich glaube, das ist zu kurz gedacht, Andreas. Die Jagd nach Geld (abstrakter Reichtum) ist sozusagen in der "Wiertschaftsordnung eingeschrieben". Und da Geld (abstrakter Reichtum) im Prinzip unbegrenzt ist, geht diese Jagd auch immer weiter. Bei den Unternehmen ist nur interessant, ob nach einem Jahr die Differenz von Aktiva und Passiva - in Geld ausgedrückt - größer geworden ist. Ist sie nicht größer geworden, steckt das Unternehmen in Schwierigkeiten.

Stofflicher Reichtum in Form von Schnitzel, Hosen, Hemden, Häusern oder auch Yachten ist immer begrenzt. Ein ökonomisches System, das sich auf den stofflichen Reichtum bezieht, wird nie so exzessiv wie ein System, das sich auf den abstrakten Reichtum bezieht.

> "Ich glaube, das ist zu kurz gedacht, Andreas. Die Jagd nach Geld (abstrakter Reichtum) ist sozusagen in der "Wiertschaftsordnung eingeschrieben". Und da Geld (abstrakter Reichtum) im Prinzip unbegrenzt ist, geht diese Jagd auch immer weiter."

Ja, und sowas kann sich etablieren, wenn die Menschen eine Gesellschaft bilden, wo sowas Fuß fassen kann.

> "Bei den Unternehmen ist nur interessant, ob nach einem Jahr die Differenz von Aktiva und Passiva - in Geld ausgedrückt - größer geworden ist. Ist sie nicht größer geworden, steckt das Unternehmen in Schwierigkeiten."

Auch Unternehmen handeln unterschiedlich. Allein schon der Unterschied, ob der Besitzer selbst den Laden leitet oder ob sich da eine Fremder drum kümmert, ist immens.

> "Stofflicher Reichtum in Form von Schnitzel, Hosen, Hemden, Häusern oder auch Yachten ist immer begrenzt. Ein ökonomisches System, das sich auf den stofflichen Reichtum bezieht, wird nie so exzessiv wie ein System, das sich auf den abstrakten Reichtum bezieht."

Was davon inwiefern relevant ist, liegt doch auch wieder an den menschen selbst.

Ich hatte hier mal eine Debatte, wo es darum ging, dass man edlen Zwirn in der Oper zu tragen habe... das soll sogar gelten, wenn der Mist satt vom Steuerzahler subventioniert wurde... ohne jetzt auf das Thema einzugehen, ist das ein gutes Beispiel, dass sich eine Gesellschaft selbst einredet, dass es notwendig ist, malochen zu gehen, um sich doofe aber teure Fummel leisten zu können, wenn man sich ne Oper ansehen will...
Und so ist das mit dem Rest auch.

Und ja, Menschen ist angeboren, sich mit anderen zu messen... er braucht Statussymbole, Anerkennung, usw... aber WAS das dann im Einzelnen ist, mit dem man Punkten kann. liegt ja wieder an der Gesellschaft...

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