Mondlicht
Endlich haben sich die Regenwolken verzogen, nachdem hier tagelang nichts mehr vom Himmel zu sehen war. Somit verpassten wir gestern auch den absoluten Vollmond. Davon mal abgesehen, wäre ich zu dieser Uhrzeit (Mittwoch, 12. Oktober 2011, 04:05:42 Uhr) eh nicht aufgestanden. :-)
Da aber meine Kamera nun wahrlich kein Teleskop ist, fällt es gar nicht auf, dass er schon wieder abnimmt. Noch immer strahlt er richtig schön rund vom Himmel herunter, wobei hin und wieder ein paar Wolkenschleier vorüber ziehen.
Wenn es richtig dunkel ist, ist es sehr schwierig, diesen hellen Brocken zu fotografieren. Da mit der automatischen Einstellung absolut nichts zu erreichen war (erst recht nicht mit Zoom, Bild eins ist noch das beste gewesen), habe ich es mit etlichen manuellen Einstellungen probiert. Nach -zig Versuchen kam dann das Bild 2 heraus.
Hiervon für die mondsüchtigen Fotofreaks die Daten:
Kamera ist meine kleine Canon Powershot SX100IS. Wieder frei Hand (also ohne Stativ und auch Kamera nirgends hingestellt), ohne Blitzlicht bei ca. 8,5-fach optischen Zoom, einer Verschlussgeschwindigkeit von 1/500 Sekunde, ISO80, Blende f/4.3 und Brennweite 60mm.
Zum Vergleich die Daten für das erste Bild: mit Blitz, ca. 1,5-fachen optischen Zoom, Verschlussgeschwindigkeit 1/8 Sekunde, ISO250, Blende f/4.3, Brennweite 22,4mm.
Ergänzung vom 13.10.2011:
Als wenn der Mond es gewusst hätte, ließ er sich heute früh um 07:20 Uhr am morgendlichen Himmel ohne Wolken sehen. Aber was soll ich sagen?
Auch hier war mit den automatischen Einstellungen der Kamera nicht viel zu wollen, auch wenn man den Mond schon etwas besser sieht als bei Dunkelheit. Dafür aber wurde die Aufnahme mit den manuellen Einstellungen meiner Meinung nach besser als die von gestern Abend.
Hier die Einstellungen für die letzte Aufnahme:
mit Blitz, ca. 9-fach optischen Zoom, Verschlussgeschwindigkeit von 1/250 Sekunde, ISO80, Blende f/4.3 und Brennweite 60mm.
Bürgerreporter:in:Thomas Jacobi aus Annaberg-Buchholz |
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