Ein hervorragendes Geschäftsmodell
Man stelle sich mal folgende Situation vor:
Man ist ein Unternehmer und bekommt einen Auftrag von Kunde A. Nun aber stellt man fest, dass man diesen Auftrag nicht in der gesetzten Frist erledigen kann (bzw. will). Um nun Kunde A nicht zu sehr zu belasten, werden die Kunden B, C und noch etliche andere genötigt, mir 2,50 die Stunde zu zahlen, damit ich für Kunde A den Auftrag dann doch einigermaßen zeitnah erledige.
Ist das nicht ein geniales Geschäftsmodell?
Gibt es nicht?
Noch nicht. Aber wenn dieser Kabinettsbeschluss zu Erneuerbaren Energien durch den Bundesrat zum Gesetz wird, dann haben wir genau ein solch hervorragendes Geschäftsmodell.
Zwar geht es da nicht um 2,50 die Stunde, aber immerhin um 0,25 Euro für die Kilowattstunde.
Und dabei will ich diesen doofen Strom aus den Meereswindparks gar nicht, haben wir doch bei uns hier ein Pumpspeicherwerk und auch ein paar Windparks im Erzgebirge. Und erst recht will ich nicht für andere die Schäden zahlen, die ich nicht verursacht habe.
Hier noch ein Link zu diesem Thema, bei welchem einem glatt die Birne durchbrennen könnte.
Andreas, ich presse auch schlagartig die Bremsen aus, die mich aussaugen. :-))
Genau, Stefan, und mit dem Geschäftsmodell muss ich mir gar keine Sorgen machen, wer das bezahlt, erst recht nicht, wenn die Himmelsmaler falsche Farben verwenden und dadurch für uns Erdlinge einSchaden entsteht... :-)))