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Annaberg-Buchholz begrüßte jüngste Bürger

Am heutigen Mittwoch fand ab 15.00 Uhr in der altehrwürdigen Bergkirche direkt am Markt in Annaberg-Buchholz ein Treffen der besonderen Art statt, welches bereits zu einer schönen Tradition geworden ist.

Die Oberbürgermeisterin Frau Barbara Klepsch hatte im Namen der Großen Kreisstadt 70 Kinder aus Annaberg-Buchholz eingeladen, welche im Zeitraum vom 1. September bis 31. Dezember 2009 geboren wurden.

Auszug aus der Pressemitteilung vom 22. Januar 2010:
„Mit einem Silbertaler, mit Geschenken und Informationen wollen wir Familien, Eltern und Kindern helfen, sich mit unserer Stadt zu
identifizieren, ihnen ganz handgreiflich ein Stück Heimat vermitteln und ihnen zeigen, dass sie hier in Annaberg-Buchholz hoch willkommen sind.
Kinder brauchen unsere Aufmerksamkeit und unser Engagement. Sie sind der größte Schatz einer Gesellschaft. Wir alle sind angehalten, für sie gute Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen sie sich gut entwickeln und ihre Fähigkeiten entfalten können. Mit der Einweihung des Bildungszentrums Adam Ries werden wir dabei in diesem Jahr ein gutes Stück voran kommen.“

Mit diesen Worten begründet Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch ihre Einladung an die Neugeborenen und die zahlreichen Initiativen und Maßnahmen, die in Annaberg-Buchholz für Kinder in die Tat umgesetzt wurden und noch werden.

Etwas mehr als 50 Kinder konnten zu dieser Veranstaltung kommen. Natürlich waren auch die Eltern mit dabei, aber auch manche Großeltern kamen mit.
Sie erlebten eine kleine Feierstunde, an die sie sich sehr gern zurück erinnern und ihren Kindern später von dieser erzählen werden. Für die Kinder gab es eine Gedenkmedaille aus reinem echten Silber sowie Präsente, welche vom Mehrgenerationenhaus in Annaberg-Buchholz selbst gestaltet wurden.

198 neue Erdenbürger konnte die Große Kreisstadt im Vorjahr insgesamt begrüßen, 70 von ihnen (32 Jungen und 38 Mädchen) erhielten die Einladung und somit die Erinnerungsmedaille, da sie eben erst nach dem 01.09. geboren wurden. Zu diesen gehörte auch Benjamin, das siebte Kind der Familie Bieniek. Weshalb Benjamin hier gesondert erwähnt wird? Für ihn übernahm der Bundespräsident Horst Köhler die Ehrenpatenschaft, das ist nicht nur für Benjamin etwas ganz Besonderes.

Dieses Treffen hatte aber noch etwas Besonderes: Die jüngsten Einwohner von Annaberg-Buchholz durften jederzeit, ohne sich vorher melden zu müssen,der Oberbürgermeisterin ins Wort fallen. Dies ergab eine durchaus interessante Geräuschkulisse, die man aber sofort überhörte, wenn man in die großen runden Kinderaugen schaute.

Die Große Kreisstadt hat eine Idee wunderbar umgesetzt, sind doch die Kinder unsere Zukunft. Mag sein, dass der eine oder andere später einmal von hier wegzieht, aber die Erinnerungen an die Wurzel ihrer Herkunft bleiben. Zudem ist Annaberg-Buchholz sehr bemüht, dass die Kreisstadt für Familien immer attraktiver wird.


(Videolink)

  • Die Oberbürgermeisterin Frau Barbara Klepsch begrüßt die Gäste.
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  • Frau Breuer vom Mehrgenerationenhaus Annaberg-Buchholz überreicht Blumen.
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  • Die Gedenkmedaille aus echtem Silber wird überreicht.
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  • Schülerin Patricia ließ Kostproben ihres Könnens am Flügel erklingen.
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  • Bundespräsident Horst Köhler übernahm die Ehrenpatenschaft für Benjamin, dem siebten Kind der Familie Bieniek.
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  • Die Oberbürgermeisterin mit dem kleinen Benjamin. Papa Bieniek ist glücklich.
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  • Die Vorderseite der Silbermünze: In jeder ist der jeweilige Vorname und das Geburtsdatum des Kindes eingraviert.
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  • Die Rückseite der Silbermünze zeigt das Wappen von Annaberg-Buchholz.
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4 Kommentare

Das sind keine zugezogenen, sondern richtig in unserer Stadt geborene Kinder, deren Eltern ebenfalls in unserer Stadt wohnen.

Vorbildlich !!!

Schöne Idee die viele Nachahmer finden sollte. Denn nur Kinder sind die Zukunft.
Gruss, Gisela

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