Ringwanderweg

Von da kam ich hoch zum Schatzenstein.
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  • Von da kam ich hoch zum Schatzenstein.
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Eigentlich wollte ich heute nur mal eine kleine Runde drehen, um zu sehen, wie die Form so nach wenigen Radtouren ist.

Von Annaberg ging es über Cunersdorf, Sehma, Walthersdorf, Schlettau, Scheibenberg nach Elterlein. Alles schön kreuz und quer auf Feld- und Waldwegen.

Nach rund 20 Kilometern Anlauf machte ich mich auf dem Weg zum Schatzenstein, der am sogenannten Ringwanderweg liegt. Auf dem Weg dort hinauf gab es aber ein Teilstück, dass den Namen Wanderweg nicht mehr verdiente. Schwere Forstfahrzeuge hatten diesen völlig zerstört, so dass man dort kaum laufen, geschweige denn mit dem Rad fahren konnte. Immerhin brauchte ich über 10 Minuten, um mich da durch zu kämpfen.

Dann aber ging es recht gut voran. Die Wege sind sehr gut ausgeschildert und so war ich recht schnell am Schatzenstein, einer kleinen Basaltformation mitten im Wald. Hier machte ich eine kleine Rast und die ersten Fotos.

Nach einem kleinen Gruß an euch ging es eine kleine Abfahrt hinunter, die allerdings auf Grund des morastigen Untergrunds gar nicht so einfach war. Weiter ging es Richtung Rundteil. Das ist eine Wanderwegkreuzung, bei der man glücklicherweise eine Beschreibung des Ringweges sowie Wegweiser findet. Wäre dies nicht, könnte man hier sehr schnell im Kreis wandern. :-)

So aber hatte ich keine Mühe, die Richtung zum Spiegelwald einzuschlagen. Auf diesem 728 Meter hohe Plateau gibt es einen Aussichtsturm, von welchem man weit ins Land Ausschau halten kann. Ich ließ es mir nicht nehmen, die 180 Stufen auf die in 31,5 Meter Höhe befindliche Aussichtsplattform zu nehmen, wobei ich mir im Treppenhaus auch die schönen Wandmalereien anschaute. Oben angekommen genoß ich 10 Minuten die herrliche Sicht trotz des diesigen Wetters. Danach ging es wieder nach unten und die Radtour weiter nach Waschleithe.

So klein dieser Ort auch ist, das "Nest" hat einiges zu bieten, so unter anderem ein Schaubergwerk, den Natur- und Wildpark sowie die Schauanlage "Heimatecke am Seifenbach".

Während ich das Schaubergwerk und den Tierpark "ignorierte", besuchte ich die Heimatecke und machte hier auch etliche Bilder. :-)

Als ich die phantastischen Modelle in einem Maßstab von 1:40 sah, wusste ich, da geht es wieder mal hin. Dann aber mit den Kindern und ohne Rad. :-)

Da ich aber mittlerweile etwas in Zeitdruck geriet, weil ich auch noch nach Raschau wollte, dauerte der Besuch nur eine Viertelstunde. Aber die Eindrücke bleiben. Mit diesen setzte ich mich auf's Rad und statt den kürzesten Weg zu nehmen, ging es nach Langenberg. Dort kann man die Ruinen der seit Jahrhunderten verfallenden St. Oswaldskirche bestaunen.

Weiter ging die Tour über Schwarzenberg und Grünstädtel nach Raschau. Dort ein Netzwerk eingerichtet und ab auf dem Heimweg. In Scheibenberg dann ein Anruf, dass ein Terminal nicht ins Internet geht. Also wieder zurück, das Netzwerk noch einmal eingerichtet und nun endlich nach Hause. Waren ja nur noch ca. 20 Kilometerchen. :-))

Zu Hause angekommen, es dürften sich am Ende so um die 90 Kilometer zusammen geläppert haben, gleich - nein nicht an den PC - ein schönes heißes Bad genommen zum Abkochen. :-))

Dann ging es an's Erstellen des Beitrages. Glücklicherweise hatte ich unmittelbar nach dem Hochladen der Bilder schon mal zwischengespeichert, denn als ich den Text fast fertig hatte, war dieser plötzlich weg. :-(

Also noch mal was gepinselt und nun wünsche ich euch viel Spaß bei dieser Radtour oder Wanderung - jenachdem, wie ihr unterwegs seid. Haltet durch, ich habe es auch geschafft. :-)))

Bürgerreporter:in:

Thomas Jacobi aus Annaberg-Buchholz

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