Geschafft
Heute war mal so ein richtiger Fitnesstest angesagt. Das Wetter passte, also rauf auf's Rad und los ging die Tour. Zunächst Annaberger Landring nach Königswalde, Mildenau, Arnsfeld und Steinbach. Dann rauf nach Reitzenhain, von da rüber über Kühnhaide und Rübenau nach Kalek. Von da aus runter ins Egertal, wobei ich in Blatnó etwas falsch abbog und in Jirkov hinter Chomutov landete. :-)
Auf dem Weg nach unten aber erst noch paar Fotos gemacht, denn selten hat man solch eine Sicht ohne den berüchtigten böhmischen Nebel ins Egertal.
Durch das falsche Abbiegen ging's erst mal durch ganz Chomutov durch. Gar nicht gedacht, dass diese Stadt so groß sein kann, wenn man sich da auch noch mal verfährt. :-)
Letztlich aber den richtigen Ortsausgang gefunden und weiter ging es nach Klasterec. Anzumerken ist noch, dass da unten schon sowas wie Sommer war. Hübsche 20 Grad und strahlender Sonnenschein.
Da es nun schon etwas später wie geplant war, nahm ich diesmal einen anderen Weg zurück. Ich suchte mir den Radweg 35 aus. Der führt von Klasterec über Klasterec Jesen 12 Kilometer bergauf vorbei an der Kupferberger Sphinx nach Medenec. Auf diesen 12 Kilometern müssen läppische 580 Höhenmeter bewältigt werden. Aber die lohnen sich, zumindest wenn die Sicht so wie heute ist. Störend war einzig der permanente Gegenwind, der, je höher ich kam, auch immer kühler wurde.
Nach einer Stunde war ich bei der Sphinx und machte hier erst mal noch die letzte Rast.
Etwas erholt nahm ich die kürzere Variante über Kovarska und Vejprty, so dass ich in Bärenstein wieder auf sächsischem Boden ankam. Die restlichen knapp 10 Kilometer gingen trotz des ekligen Gegenwindes dann irgendwie fast von allein. Kann aber auch daran gelegen haben, dass ich schon relativ breit war. :-)
Schöne Tour, danke fürs Zeigen!