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Binge von Geyer

Zwei Bingebrüche in den Jahren 1704 und 1803 schufen diesen riesigen Einbruchkrater. Das Gestein litt durch die Abbaumethode (Kammerabbau) des Feuersetzens sehr an seiner Festigkeit und es kam zu diesen gewaltigen Einstürzen. Das Felsmassiv des "Knauers" ragt aus der kraterförmigen Vertiefung. Die Binge hat einen Durchmesser von ca. 200 - 250 m und eine Tiefe von 50 - 60 m. Noch heute ruhen zwei verschüttete Bergleute unter den Gesteinsmassen. Es sind ehemalige Grubenbaue von etwa 250.000 Kubikmeter vorhanden. Durch den Bingekrater führt ein Lehrpfad (Begehen auf eigene Gefahr), der über geologische Gegebenheiten sowie seltene Pflanzen und Tiere informiert.

Quelle des Textes: Webseite der Stadt Geyer

  • Das Huthaus auf der Binge.
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  • Bild 1 / 9
  • Es gibt Führungen durch die Binge.
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  • Bild 9 / 9

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4 Kommentare

Nun ja, ist ja nicht nur das eingestützte Bergwerk, sondern auch die Natur ringsum. Die ist nahezu unbeührt. Zudem ist die Binge deutlich als Bergbau- u. Naturdenkmal ausgewiesen und somit auch klar erkennbar, dass der Mensch eingegriffen hat. :-)

In Altenberg existiert auch eine. Die habe ich vor vielen Jahren, in meiner Schulzeit, kennenlernen dürfen.

> "Nun ja, ist ja nicht nur..."

Jahaa, weiß ich doch ;)
Ist aber immer wieder erstaunlich, wie paradox der Mensch bei dem Thema ist und die einen menschlichen Eingriffe als unnatürlichen Frevel kritisiert und die anderen als Naturerbe oder schützenswerte Natur definiert... ;)

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