488. Annaberger KÄT eröffnet

Guggemusiker "Überdosis" e.V. Borna
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Heute nun war es endlich soweit: Die 488. Annaberger KÄT wurde eröffnet.
Das Spektakel begann gegen 12.00 Uhr auf dem Marktplatz. Die Guggemusiker "Überdosis" e.V. aus Borna sorgten für Stimmung. In der Zwischenzeit trafen verschiedene Schützengilden und auch das KÄT-Kamel ein. Dieses kam von der Kamelfarm Schellenberg. Sofort wurde es neugierig umlagert.

Gegen 13.00 Uhr wurden die Kanonen zum ersten Mal abgefeuert. Da war Ohrenzuhalten angesagt. Dies konnte das Kamel nicht, aber es schien es auch nicht zu stören.
Erst als sich der Umzug in Bewegung setzte und die Guggemusiker unmittelbar hinter dem Kamel mit ihrer Musik begannen, scheute es und hatte es richtig eilig. Doch es gewöhnte sich recht schnell an den "Krawall", zumal der Abstand nun etwas größer war.

Über die Wolkensteiner Straße und die Lindenstraße ging es hinauf zum KÄT-Platz. Dort warteten schon viele Menschen auf den Troß. Auf der Kreuzung Lindenstraße/Ernst-Roch-Straße wurden dann noch einmal die Kanonen und Gewehre abgefeuert (siehe Video).

Im Festzelt, welches überfüllt war, begrüßte die Oberbürgermeisterin der Großen Kreisstadt Annaberg-Buchholz Frau Barbara Klepsch die Gäste, unter ihnen auch den Landrat Joachim Förster sowie ihren Vorgänger Klaus Herrmann. Mit dem Faßbieranstich wurde um 14.00 Uhr die 488. Annaberger KÄT feierlich eröffnet.

Ich begann nun mit Manuela und Riccardo, die KÄT zu erkunden. Als erstes mussten wir feststellen: keine KÄT-Eröffnung ohne Regen. Glücklicherweise aber hielt der nicht lang an. Zum Auftakt machten wir eine Rutschpartie. Peinlich für mich: Als ich auf das Förderband wollte, zog es mir den Schuh aus und ich lag erst einmal flach. Aber auch das muss man erst einmal erlebt haben, wie schnell das Ding einen nach oben bringt, wenn man auf den Beinen bleibt.

Nach etlichen Stationen und vom Regen etwas nass folgte der Höhepunkt des heutigen Tages. Es ging zur Wasserrutsche. Hatte der Regen es nicht geschafft, danach waren wir richtig nass. So also mussten wir erst einmal nach Hause. In den nächsten Tagen aber werden wir mit Sicherheit noch den einen oder anderen KÄT-Bummel machen, allerdings mit verschlossenem Geldbeutel. :-))

Bürgerreporter:in:

Thomas Jacobi aus Annaberg-Buchholz

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