Der mit den Flußkrebsen steppt...
Nachdem ich vor einigen Tagen die Flußkrebse von Land aus schön beobachten und fotografieren konnte, kam mir in den Sinn, dass vom letzten Schnorchelurlaub noch eine Unterwasserkamera in den Untiefen meines Büro´s zu finden sein müßte.
Nach kurzer intensiver Suche hielt ich das Ding in der Hand. Die schwülen Temperaturen beschleunigten noch den Wunsch so schnell wie möglich im Bachwasser unterzutauchen. Krebse tummelten sich genügend am schlammigen Grund des Baches und nach ersten Versuchen mit etwas Abstand, konnte ich die Kamera langsam bis 5 cm vor die Krebse schieben.
Es handelt sich um amerikanische Flußkrebse. Neozoen, die hier eigentlich nicht erwünscht sind, da sie durch einen Virus den sie tragen und immun gegen ihn sind, die einheimischen Flusskrebse verdrängen.
Bürgerreporter:in:Ulrich Schuppe aus Breidenbach |
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