Nicht nur ABBA kamen aus Schweden
Gehbehindert durch eine Kinderlähmung brachte die Schwedin Aina Wifalk auf den Gedanken einen Rollator zu erfinden. Das war im Jahr 1978. Mittlerweile gehören diese „Schiebewägen“ in die Welt wie zum Beispiel ein Fahrrad.
Die Menschen werden immer älter und somit nehmen körperliche Beeinträchtigungen zu, da ist der Rollator schon ein Segen ! Wenn Zahlen stimmen die man so hört, werden im Jahr um die 500.000 Rollatoren verkauft. Viele können sich ein Leben ohne nicht mehr vorstellen. Beim Einkauf bringt er durch seinen Korb Erleichterung, ein Sitzbrett gibt die Möglichkeit einer kurzen Pause, wenn die Beine nicht so wollen. Der alte Gehstock wäre beim Tragen von Taschen hinderlich. In den Anfängen sahen die Modelle nicht besonders schön aus. Mittlerweile gibt es schon formschöne, die sich auch leichter verkleinern lassen. In unterschiedlichen Farben und mit leichterem Gewicht sind sie heute zu haben. Der Rollator drückt heute Mobilität und Beweglichkeit aus, er ist gesellschaftsfähig geworden, kein „Krankenfahrzeug“. Mittlerweile gibt es diese „Kutsche auf Rädern“ nicht nur im Sanitätshaus. Wer die geforderten Euros investieren möchte, der kann sich von jetzt auf gleich den Rollator oft schon aus dem Supermarkt holen. Ob nun von der Kasse oder selber gekauft, mit diesem Ding auf vier Rädern bekommt man die Lebensqualität zurück, es geht wieder raus aus dem Haus.
Bürgerreporter:in:CHRISTINE Stapf aus Amöneburg |
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