Weltuntergang „Akku ist leer und ich weiß keine Telefonnummer“

Mittlerweile hat fast jeder Mensch sein Handy oder sogar schon die Luxusausgabe Smartphone. Überall erreichbar sein, und zu jeder Zeit ein Blick ins Internet.

Es gab einmal eine Zeit in der die Menschen ein Telefonregister neben ihrem Telefon liegen hatten. Besonders gutes Gehirnjogging war, die Nummern seiner Familie und Freunde im Kopf gespeichert zu haben.

Die Technik macht die Menschen bequem. Auch wenn an dem Festnetzanschluss Ziffern getippt werden müssen, hat man doch ruck zuck eine Verbindung hergestellt. Die Telefonnummer im Kopf ersetzt das „unter den Kontakten“ suchen.

Was passiert bei einem Anruf über Handy oder Smartphone wenn mein Gesprächspartner eine Telefonnummer möchte die ich aber nur eben in diesem elektronischen Teil gespeichert habe ? Es gab einmal ein Telefonregister mit dem man dann ganz schnell eine bestimmte Nummer fand und weitergeben konnte.

Seine geistigen Möglichkeiten nutzen, ein paar Zahlen auswendig lernen bedeutet auch sich geistig fit halten. Wenn ich nur auf einem Display einen Namen an tippe und auf eine Verbindung warte, erziehe ich mein Hirn langsam zur Faulheit, die Merkfähigkeit wird auf der Strecke bleiben. Und wenn man dann noch diese ewigen Abkürzungen bei seinen SMS oder Emails benutzt, dann ist es nicht verwunderlich das da auch die Rechtschreibung auf der Strecke bleibt. Ich denke das jeder für sich entscheiden muss was er für sein tägliches Leben für wichtig erachtet.

Das kleine silberne Handy ist das Meine. Kein Internet und nix, ein einfaches Kartenhandy. Ich musste zu der Zeit, als es diese „Telefone“ noch nicht gab nicht überall erreichbar sein, war auch lebensfähig. Für Notfälle habe ich dieses Teil, damit ich bei einer Autopanne wie vor kurzer Zeit von einer Kreuzung abgeschleppt werden konnte.

Ich wünsche immer eine gute Verbindung !

Zum Schluss noch ein Link:

http://www.gehirnjoggerzentrale.de/